Basketball

Merlins müssen gewinnen

Team steht in Hamburg unter Zugzwang

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hmc
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Ihr vorletztes Auswärtsspiel der laufenden Bundesliga-Saison bestreiten die Hakro Merlins aus Crailsheim am Dienstag, 30. April, bei den Veolia Towers in hamburg. Die Merlins müssen unbedingt ihren zweiten Auswärtssieg der Saison einfahren, wollen sie auch weiterhin Anschluss an die Nichtabstiegsplätze halten. Sprungball in der Inselpark- Arena ist um 18.30 Uhr.

Zum Saisonende warten neben den Heimauftritten zwei weite Auswärtsreisen auf die Merlins Crailsheim. Nach der Partie in Hamburg steht noch in der kommenden Woche der Auftritt in Rostock an. Aus den bisherigen 15 Auftritten in der laufenden Spielzeit vor einer Auswärtskulisse entführten die Zauberer bisher erst einen Sieg (96:85 in Tübingen). Diese Statistik gilt es nun aufzubessern, um wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt einzufahren.

Anspruchsvoller Spielplan

„Der verbleibende Spielplan in den kommenden zwei Wochen wird für jede Mannschaft anspruchsvoll. Wir haben am Wochenende gegen Ulm offensiv nicht gut gespielt und treffen nun auf einen weiteren starken Gegner auf ihrem heimischen Court. Wir müssen in Hamburg unsere Ballverluste limitieren und dem Gegner weniger ’Second Chance Points’ erlauben. Das ist zwar leichter gesagt als getan, wenn wir es aber schaffen, haben wir die Chance zu gewinnen“, so Headcoach Jussi Laakso nach der Heimniederlage gegen Ulm, die es in der kurzen Zeit zwischen den Spielen abzuhaken gilt.

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Die Hanseaten kämpfen nach der Niederlage am Sonntag gegen Oldenburg (92:107) weiterhin um Platz 10, der für die neu eingeführten Play-Ins berechtigt. Gegen ihre Verfolger auf den Plätzen elf und zwölf konnten die Türme einmal den direkten Vergleich gewinnen (Braunschweig), verloren allerdings auch zweimal gegen die Bamberg Baskets. Der Heimsieg gegen Ludwigsburg und die gleichzeitigen Niederlagen ihrer Verfolger verschafften den Nordlichtern zuletzt wieder etwas Vorsprung im Kampf um die Play-In Plätze, nachdem sie in den vorherigen Wochen tabellarisch etwas abrutschten. Dennoch stehen sie nach dem vergangenen Spieltag und den Erfolgen von Bamberg (85:76 gegen. Göttingen) und Braunschweig (90:81 gegen. Berlin) weiter unter Zugzwang.

Blick zurück: Am 30. Dezember empfingen die Zauberer die Veolia Towers zum Hinspiel in der Arena Hohenlohe und verloren aufgrund eines 11:0-Laufs der Gäste in der Crunchtime knapp mit fünf Punkten (84:89). Aljami Durham, der neben Vincent King, William Christmas, Alex Dziewa und Mark Hughes in der aktuellen Spielzeit für die Nordlichter bisher durchschnittlich zweistellig punktete, ging als erfolgreichster Schütze aus der Begegnung.

Nach den Zauberern (16,7) erlaubten sich die Hamburger ligaweit die meisten Ballverluste pro Spiel (15,9). Zudem stehen sie auch bei der Dreierquote (33,8 Prozent), im Rebounding (34,6) und den verteilten Assists (16,3) auf Augenhöhe mit den Crailsheimern.

Nachdem die „Türme“ im Dezember noch im internationalen Wettbewerb aktiv waren, schieden sie nach dem Ende der EuroCup-Hauptrunde im Februar aus. Nach zwei Siegen aus 18 Spielen ging es für die Schützlinge um Headcoach Benka Barloschky nicht über die reguläre Saison hinaus.

Merlins sind bereit

„Während der letzten Wochen müssen wir klug mit unserer Verteilung der Minuten und der anschließenden Regeneration umgehen. Die letzten Spiele sind unsere Playoffs und der Gewinn ist der Verbleib in der BBL. Wir sind bereit für diese Aufgabe“, erklärte Laakso im Vorfeld der Partie. hmc

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