Eishockey

Adler Mannheim sorgen sich um Lehtivuori, positive Signale bei Gaudet

Wie reagieren die Adler Mannheim auf die angespannte Personallage? Während das Comeback von Tyler Gaudet absehbar ist, muss sich ein anderer Spieler weiter gedulden

Von 
Christian Rotter
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Anfang Januar soll Tyler Gaudet wieder für die Adler stürmen. © Binder

Mannheim. Die Zeit läuft. Bis Mitte Februar können die Adler Mannheim noch auf dem Transfermarkt zuschlagen. Für Sportmanager Jan-Axel Alavaara ist das ein Spiel mit einigen Variablen. So stellt sich unter anderem die Frage: Wann ist Joonas Lehtivuori wieder fit?

Der finnische Verteidiger absolvierte noch einen Teil der Vorbereitung, musste sich dann aber einer Schulteroperation unterziehen und fällt seitdem aus. Mittlerweile ist Lehtivuori zwar ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und ein Comeback schien nur eine Frage der Zeit zu sein - nun steht es aber wieder in den Sternen.

„Das Schultergelenk macht Joonas immer noch zu schaffen. Wir haben schon einige Behandlungen und Therapien versucht und hoffen, dass die aktuelle anschlägt“, sagt Alavaara und ergänzt: „Wir müssen schnell wissen, wie es bei ihm läuft - ob es besser wird oder nicht.“

Alavaara beim Spengler Cup

Noch haben die Adler den 34-jährigen Lehtivuori nicht lizenziert, weil sie im schlimmsten Fall davon ausgehen müssen, dass er in dieser Saison überhaupt nicht mehr zur Verfügung steht. Alavaara, der momentan beim Spengler Cup in Davos Spieler beobachtet, muss sich nach möglichen Alternativen umsehen.

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Besser sieht es bei Tyler Gaudet aus. Der Neuzugang aus Wolfsburg verletzte sich zu Saisonbeginn, der 29-Jährige macht aber gute Fortschritte. „Tyler wird bald im normalen Trikot ins Mannschaftstraining einsteigen“, erklärt Alavaara. Er geht davon aus, dass Gaudet Anfang Januar wieder spielen kann: „Sofern es keine Rückschläge gibt.“

Taro Jentzsch fällt aus

Am Dienstag hatten die Adler darüber informiert, dass der verletzt aus Iserlohn zurückgekehrte Lean Bergmann wohl bis Februar ausfallen wird. Alavaara hat die Hoffnung jedoch nicht aufgegeben, dass der Stürmer noch im Januar einsatzfähig ist. Wie lange die Mannheimer auf Taro Jentzsch verzichten müssen, ist dagegen völlig unklar. Der 22-Jährige muss das bei Gehirnerschütterungen vorgeschriebene „Return-To-Play“-Protokoll abspulen.

Redaktion Koordinator der Sportredaktion

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