Mannheim. Mit dem erstmaligen Einzug in die Play-off-Finalserie um die deutsche Meisterschaft haben die Eishockey-Frauen der Mad Dogs Mannheim am vergangenen Wochenende einen Meilenstein gesetzt. Sie fiebern nun der Finalserie gegen den Hauptrundensieger und dreifachen deutschen Meister ECDC Memmingen entgegen.
„Wenn ich die letzten sechs Jahre Revue passieren lasse, dann ist es schon eine sehr steile Entwicklung, die wir da hingelegt haben. Nun ist alles möglich“, freut sich Mad Dogs Teammanager Dirk Clauberg auf die Finalserie. Meister ist, wer zuerst drei Siege auf seinem Konto hat.
„Wir können nur gewinnen und wollen es Memmingen so schwer wie möglich machen. Respekt vor den Mädels, die sich in der Runde gesteigert haben und sich jetzt selbst krönen können“, sagt Mad-Dogs-Headcoach Randall Karsten. Er weiß aber auch, dass sein Team nicht als Favorit in diese Finalserie geht – auch weil die Mad Dogs die Memmingenerinnen in allen vier Hauptrundenspielen nicht bezwingen konnten.
Zunächst zwei Mal auswärts
Mit den Mad Dogs steht erstmals seit 23 Jahren wieder ein Frauenteam aus Mannheim in einem DM-Finale. Damals sicherten sich die MERC Wild Cats ihren fünften und letzten deutschen Meistertitel.
Wie schon im Halbfinale müssen die Mad Dogs zunächst zweimal auswärts ran. So finden Spiel eins (Sa., 15.30 Uhr) und Spiel zwei (So., (12.30 Uhr) in Memmingen statt. Am 18. März (16.45 Uhr) hoffen die Mad Dogs in Mannheim dann auf eine volle Nebenhalle Süd der SAP Arena, wo am 19. März (11 Uhr) auch ein mögliches viertes Spiel stattfinden würde. Spiel fünf wäre am 25. März (19 Uhr) in Memmingen. and