Eishockey, Frauen

Historischer Erfolg

Mad Dogs im DM-Finale

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Mannheim. Um 12.57 Uhr geschah am Sonntag in der Nebenhalle Süd der SAP Arena Historisches. Als die Schlusssirene ertönte, bejubelten die Damen der Mad Dogs Mannheim dank eines Doppelpacks von Lola Liang (16., 28.) mit einem 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)-Sieg gegen den ERC Ingolstadt zum ersten Mal den Einzug in ein DM-Finale. „Ich bin einfach sprachlos“, rang eine in Freudentränen aufgelöste Mad-Dogs-Torhüterin Jessica Ekrt nach Worten: „Ich bin stolz auf diese Mädels.“

Sie trug am Samstag beim 1:0 (0:0, 0:0, 0:0, 0:0, 1:0)-Sieg nach Penaltyschießen und am Sonntag beim 2:0-Erfolg gegen den ERCI mit zwei Shutouts maßgeblich dazu bei, den amtierenden Meister in der „Best of five“-Serie nach vier Spielen mit 3:1-Siegen auszuschalten.

Nun gegen Memmingen

Am Samstag sollte es auch nach der zwanzigminütigen Verlängerung beim Stand von 0:0 noch keine Entscheidung in der Nordhalle geben. Im Penaltyschießen legte Ann-Kathrin Voog mit einem Treffer für den ERCI vor, doch Lola Liang konnte den Shutout in die Verlängerung schicken. Als insgesamt 16. Schützin war es Brittany Kucera, die ein zweites Mal für die Mad Dogs traf und damit den offiziellen Siegtreffer zum 1:0 erzielte.

Ab kommendem Wochenende geht es nun in der Finalserie der Fraueneishockey-Bundesliga gegen den Hauptrundenmeister Memmingen. Dabei finden die ersten beiden Spiele am 11. und 12. März in Memmingen statt, während Spiel drei (18.) und ein mögliches Spiel vier (19.) in Mannheim steigen. Spiel fünf wäre am 25. März im Allgäu. and

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