Fußball

SV Waldhof trainiert in der Türkei in voller Stärke

Am Mittwoch ist Halbzeit im Trainingslager des SV Waldhof im türkischen Side. Noch hält sich die Sonne etwas zurück, doch angesichts des Frosts in der Kurpfalz hat der SVW vor Ort optimale Bedingungen

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Thorsten Hof
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Milde Temperaturen statt Winterkälte: Die Waldhof-Profis im türkischen Side © Yannik Barwig

Side. Eine ordentliche Dusche in Form eines Regenschauers erwischte die Drittliga-Profis am Dienstagmorgen zum Start in den zweiten Tag des Trainingslagers in Side. Doch davon ließen sich die Mannheimer die gute Laune nicht verderben, denn bislang konnte der SVW die guten Bedingungen in der Türkei bestens nutzen. So trainiert die SVW-Reisegruppe inzwischen vollzählig mit 22 Feldspielern und vier Torhütern. Keeper Lucien Hawryluk war nach seiner Magen-Darm-Grippe am Montagnachmittag nachgereist und stieg am Dienstag in die beiden Übungseinheiten ein. Die zuletzt angeschlagenen Kennedy Okpala und Kelvin Arase sind ebenfalls wieder voll belastbar.

Goden fehlt beim Start in Lübeck

Nicht zuletzt Zugang Kevin Goden möchte sich vor Ort so schnell wie möglich integrieren, beim Saison-Neustart in Lübeck am 20. Januar wird der Angreifer aber noch zuschauen müssen. Der 24-Jährige, der offenbar eine Ausstiegsklausel für seinen Wechsel nach Mannheim nutzen konnte, hatte sich beim letzten Spiel für den 1. FC Düren eine Gelb-Rote Karte eingehandelt und muss nun noch eine Sperre von einem Spiel absitzen.

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Nach physisch intensiven Einheiten zum Wochenstart, spielte der SVW am Dienstagnachmittag auf dem Trainingsplatz erstmals eine Partie im Elf gegen Elf, im benachbarten Stadion absolvierte Zweitligist 1. FC Magdeburg unterdessen ein Testspiel. Zum Wochenende hin soll nun auch das Wetter noch deutlich besser werden, zeitgleich soll die Belastung Richtung Wochenende heruntergefahren werden, um beim abschließenden Test am Samstag die nötige Frische zu haben. 

Unterdessen könnte in den Ablöse-Poker um Wunsch-Stürmer Terrence Boyd vom 1. FC Kaiserslautern neue Bewegung kommen. So berichtete SkySport am Dienstagabend, dass der SVW den Pfälzern ein verbessertes Angebot gemacht haben soll. Beide Clubs seien nicht mehr weit voneinander entfernt. Zwischenzeitlich hätten auch andere Vereine Interesse an dem 32-Jährigen signalisiert, Boyd möchte dem Vernehmen nach aber unbedingt bei seiner Familie in Heidelberg bleiben und blockte andere Offerten bislang allesamt ab. Der SVW und Boyd sollen sich schon länger einig sein.

Redaktion Sportredakteur, Schwerpunkte SV Waldhof, Rhein-Neckar Löwen.

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