Mannheim. Es gibt ein paar Mannschaften in der Handball-Bundesliga, die glänzen gerne gegen die Großen. Und dazu zählt zweifelsohne der SC DHfK Leipzig. Die Sachsen bezwangen in dieser Saison bereits Meister THW Kiel und rangen Champions-League-Gewinner SC Magdeburg ein Unentschieden ab. In der vergangenen Spielzeit besiegte der SC DHfK diese beiden Topclubs und auch die Rhein-Neckar Löwen sogar hintereinander. Keine Frage: Solch eine Mannschaft nennt man Favoritenschreck.
Kirkeløkkes Abschied wird offiziell
Wenn man es böse mit den Löwen meint, könnte man natürlich behaupten, dass sie am Donnerstag (19 Uhr/Dyn) mit 11:9 Punkten nicht zwingend der Favorit gegen Leipzig (10:12) sind. Die Ansprüche in beiden Vereinen unterscheiden sich dann aber doch noch ein wenig. Zumal die Mannheimer in der heimischen SAP Arena spielen. „Wir wollen diese Aufgabe lösen“, sagt Löwen-Trainer Sebastian Hinze, der im Gegner eine Mannschaft sieht, die „mit sehr viel Tempo agiert, mal in der 5:1- und mal in der 6:0-Formation verteidigt“. Er verlang von seinem Team eine hohe Trefferquote im Angriff, um die Leipziger nicht ins Tempospiel kommen zu lassen.
Unterdessen wird nach Informationen dieser Redaktion noch in dieser Woche ein Abschied beim deutschen Pokalsieger auch offiziell verkündet. Wie bereits mehrfach berichtet, ist der Wechsel von Rückraum-Linkshänder Niclas Kirkeløkke zur SG Flensburg-Handewitt im Sommer 2024 schon lange perfekt. Nun folgt zeitnah die Bestätigung durch die Vereine, möglicherweise bereits am Donnerstag.
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