Handball

Angstgegner kommt zu den Rhein-Neckar Löwen

Die Rhein-Neckar Löwen treffen auf Hamburg. Der Gegner liegt den Mannheimern nicht. Die Bilanz liest sich desaströs

Von 
Marc Stevermüer
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Sebastian Hinze, Trainer der Rhein-Neckar Löwen, gestikuliert. © dpa

Mannheim. Es gibt Gegner, die liegen einem einfach nicht. Und was das angeht, gilt das bei den Rhein-Neckar Löwen auf jeden Fall für den HSV Hamburg. Seit dem Aufstieg der Hanseaten im Jahr 2021 haben die Mannheimer in der Handball-Bundesliga fünf von sechs Spielen gegen die Norddeutschen verloren. Der HSV gewann sogar dreimal in der SAP Arena, wo die Löwen nun am Montag (19 Uhr) gegen die Hamburger den nächsten Anlauf nehmen, um diese schwarze Serie endlich zu beenden.

HSV ist sehr ordentlich gestartet

„Wir müssen eine gute Abwehr stellen und versuchen, ins Tempospiel zu kommen“, hofft Linksaußen David Móré darauf, dass die Löwen zu ihrem bevorzugten Hochgeschwindigkeits-Handball kommen. Klar ist: Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hinze (Bild) wird im Vergleich zur knappen Niederlage beim SC DHfK Leipzig ihre Chancen besser nutzen müssen, wenn sie gewinnen will. Und weniger technische Fehler als zuletzt beim qualvollen Weiterkommen im Pokal gegen den Zweitligisten VfL Eintracht Hagen wären gewiss auch von Vorteil.

Die Hamburger sind mit 5:3 Punkten sehr ordentlich in die Saison gestartet, im DHB-Pokal hatten sie zuletzt den THW Kiel am Rande einer Niederlage und unterlagen nur knapp mit 27:30. Nach den vielen Enttäuschungen der Vorjahre gegen den HSV wissen die Löwen aber ohnehin, was am Montag auf sie zukommt. 

Redaktion Handball-Reporter, Rhein-Neckar Löwen und Nationalmannschaft

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