Mannheim. Die Leidenszeiten von David Wolf und Mark Katic finden ein Ende, denn im Heimspiel der Adler Mannheim gegen die Augsburger Panther (Freitag, 19.30 Uhr/SAP Arena) werden beide ihr Comeback auf dem Eis geben. „Ich werde am Freitag spielen und ich freue mich sehr darauf. Mein älterer Sohn Jamie ist mit zwei Jahren jetzt in einem Alter, in dem er auch mitbekommt, was in der Arena passiert und da will ich ihm schon zeigen, dass der Papa auch Eishockey spielen kann“, sagt Wolf und ist froh, endlich wieder für die Adler stürmen zu können. „Ich bin sehr glücklich, dass ich das Trikot wieder überstreifen kann“, hat Wolf eine lange Leidenszeit hinter sich, nachdem er sich am 20. April 2021 im ersten Play-off-Viertelfinalspiel gegen die Straubing Tigers eine schwere Armverletzung zugezogen hatte.
„Die letzten Monate waren eine harte Zeit und ich bin meiner Frau Enny sehr dankbar, dass sie mir da in Sachen Rückkehr aufs Eis den Rücken freigehalten hat. Schließlich haben wir in dieser Zeit ja auch unseren zweiten Sohn Charlie bekommen“, hat der Adler-Stürmer auch in der Rehabilitation „viel Schweiß“ vergossen, um wieder dabei sein zu können.
Am Mittwoch stand er in der angestammten Reihe mit Matthias Plachta und Andrew Desjardins auf dem Eis. Mark Katic machte ebenfalls einen guten Eindruck. „Ich fühle mich sehr gut und will jetzt der Mannschaft auch wieder auf dem Eis helfen. Im Moment haben wir ja einen richtig guten Lauf“, sagt der Verteidiger. Dennis Endras trainierte am Mittwoch ebenfalls, womit bei den Adlern zurzeit nur noch Denis Reul und Moritz Wirth in der Verteidigung und Ruslan Iskhakov im Sturm verletzungsbedingt fehlen.
CHL-Achtelfinale terminiert
„Bei Dennis Endras müssen wir noch abwarten“, will Adler-Headcoach Pavel Gross hier aber nichts übereilen. „Wir brauchen gesunde Spieler. Es hilft uns nichts, wenn jemand aufläuft und dann wieder längerfristig ausfällt“, ergänzt Adler-Co-Trainer Mike Pellegrims auch im Hinblick auf die drei noch verletzten Akteure. „Bei Denis Reul und Moritz Wirth kann man das noch nicht genau sagen, aber Ruslan Iskhakov wird vor der Deutschland Cup-Pause nicht mehr für uns auflaufen können“, berichtet Gross.
Gewissheit in Sachen Spieltermine des Achtelfinales in der Champions Hockey League (CHL) gegen Frölunda Götebörg haben die Adler seit Mittwoch. So ist das Hinspiel am 16. November (19.30 Uhr) in der SAP Arena geplant, während das Rückspiel am 23. November (18.05 Uhr) in Schweden steigt.
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