Manheim. Die Erleichterung stand Adler-Stürmer Daniel Fischbuch förmlich ins Gesicht geschrieben. Der Grund: Dem Zugang gelang in seinem vierten Spiel in der Deutschen Eishockey Liga für die Mannheimer (endlich) sein erstes Saisontor.
„Da ist mir schon ein großer Stein vom Herzen gefallen“, gab der 30-Jährige nach seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 (7.) im Derby bei den Löwen Frankfurt zu. „Man trägt so etwas schon so ein bisschen mit sich herum, gerade wenn man neu in einem Verein ist. Aber so kann es jetzt gerne weitergehen“, kann Fischbuch nun „mental ein wenig befreiter“ in die kommenden Spiele gehen. Weiter geht es für die Blau-Weiß-Roten schon an diesem Samstag (19 Uhr) beim Tabellenführer Kölner Haie.
Kampf um Tabellenspitze
Für Fischbuch, der bis vor dieser Saison noch für die Düsseldorfer EG auflief, ist dies eine weitere besondere Partie innerhalb weniger Tage. „Es ist immer speziell, gegen die Haie zu spielen. Sie haben eine starke Mannschaft und bisher in jedem Spiel gepunktet, da wird es mit Sicherheit heiß hergehen“, freute sich der Angreifer, der zusammen mit Adler-Topscorer Matthias Plachta und Mittelstürmer Linden Vey die bislang produktivste Sturmreihe der Mannheimer bildet.
Die Kölner haben sich durch den 6:3-Erfolg am Donnerstag bei den Iserlohn Roosters die Tabellenführung (13 Punkte) von den Adlern (12 Punkte) zurückgeholt. Bemerkenswert: In der internen Scorerliste der Haie stehen mit Gregor MacLeod, Alexandre Grenier und Justin Schütz drei Zugänge ganz oben.

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