Mannheim. Die Adler Mannheim stehen am elften Spieltag der Deutschen Eishockey Liga (DEL) vor der nächsten Herausforderung. Der Tabellenführer empfängt am Freitag (19.30 Uhr) die Schwenninger Wild Wings zum Landesduell. Ein Spiel, das immer einen ganz besonderen Charakter besitzt.
Für die Adler wird es nach neun Siegen aus den ersten zehn Spielen und noch keiner Niederlage nach 60 Minuten vor allem darauf ankommen, den Fokus auf das Wesentlich nicht zu verlieren. Da hilft es, dass trotz formidablen Saisonstart vereinzelt Baustellen auftauchen, an denen man in der Trainingswoche konzentriert arbeiten kann.
Dallas Eakins: „Nicht von Toren oder Quoten leiten lassen“
So waren die drei Gegentreffer in Unterzahl gegen München zwar ein Thema, zu hoch wollte Cheftrainer Dallas Eakins diesen Punkt angesichts des zuvor überragend funktionierenden Penaltykillings aber nicht hängen. „Kleine Details wie minimale Positionsabweichungen, Timing-Probleme oder eine unglücklich springende Scheibe sind manchmal ausschlaggebend. Solche Dinge passieren. Entscheidend ist jedoch, dass das Team konzentriert bleibt und weiter an den Prozessen arbeitet, statt sich ausschließlich von Quoten oder Toren leiten zu lassen“, betonte er.
Eakins sieht Schwenningen als ein Team, das „über gefährliche Angriffsreihen“ verfügt. Mit Daniel O‘Regan schloss sich vergangene Woche noch ein weiterer Spieler dieses Formats den Schwarzwäldern an. „Daniel ist ein toller Spieler, der Spielzüge kreieren, aber auch selbst abschließen kann“, sagte Eakins über den US-Amerikaner, den er einst in der NHL selbst coachte.
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