Eishockey

Adler Mannheim gewinnen Testspiel in der Schweiz

Zweites Testspiel, zweiter Sieg für die Adler Mannheim. Im Rahmen des Lehner Cups setzen sich die Mannheimer im schweizerischen Sursee gegen Langnau durch. Das letzte Wort hat dabei David Wolf

Von 
Philipp Koehl
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Adler-Cheftrainer Bill Stewart und Co-Trainer Marcel Goc (Achivbild) © Michael Ruffler

Sursee. Zweites Testspiel, zweiter Sieg für die Adler Mannheim. Im Rahmen des Lehner Cups setzten sich die Mannheimer im schweizerischen Sursee mit 4:3 (0:1; 1:0; 3:2) gegen Langnau durch.

Während Lean Bergmann aus persönlichen Gründen erst gar nicht die Reise mit in die Schweiz angetreten hatte, bekamen im Vergleich zum ersten Testspiel in Frankfurt, Nigel Dawes, Jordan Szwarz und Torhüter Felix Brückmann ihre ersten Einsätze in der Vorbereitung. Und die Mannheimer starteten schwungvoll. Tim Wohlgemuth (3.) und eben jener Dawes (4. und 6.) hatten die besten Einschussmöglichkeiten. Die SCL Tigers aus Langnau, bei denen seit dieser Saison der gebürtige Mannheimer Marc Michaelis auf dem Eis steht, brauchten gut zehn Minuten, um ins Spiel zu finden. Stark, wie Brückmann die Chance von Vili Saarijärvi vereitelte (9.) und auch bei Keijo Weibel gleich zweimal zur Stelle war (12. und 13.). Machtlos war er dann allerdings beim Schuss von Alexandre Grenier: Der Ex-Spieler der Iserlohn Roosters überwand Brückmann im langen oberen Eck – 1:0 (19.).

Torreiches drittes Drittel

Grenier war es auch, der im zweiten Abschnitt gleich doppelt die Chance auf den zweiten Treffer hatte (24., 26). Die SCL Tigers agierten insgesamt zwar geradliniger, der nächste Treffer gelang aber den Adlern. Zugang Tyler Gaudet fälschte den Schuss von Matthias Plachta in eigener Überzahl zum Ausgleich ab (29.). Auf der Gegenseite scheiterte – natürlich – Grenier am Pfosten (32.), ehe Brückmann planmäßig für Arno Tiefensee den Platz zwischen den Pfosten räumte (33.).

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In einem torreichen dritten Drittel behielt zunächst Grenier die Übersicht und überwand Tiefensee per Gewaltschuss zum 2:1 (47.). In der Folge schlugen die Adler innerhalb von nur 33 Sekunden zurück. Zunächst traf Mark Katic per Schlagschuss, dann erzielte Dawes nach Querpass von Szwarz gar das 3:2 für Mannheim (beide 52.). Doch damit noch nicht genug: Nachdem Marc Michaelis den Ausgleich für die Schweizer markieren konnte (55.), hatte David Wolf mit dem 4:3 das letzte Wort (58.).

Redaktion Sportredakteur, Schwerpunkt Adler Mannheim

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