Hofheim will Heimvorteil nutzen

Ried. Der FV Hofheim empfängt am vierten Spieltag der Fußball-Kreisliga-A den ISC Fürth. Beim VfR Bürstadt gastiert der SC Rodau und die FSG Riedrode II reist zum FSV Rimbach (alle Spiele Sonntag, 15 Uhr).

FV Hofheim – ISC Fürth

Nachdem die Hofheimer in der vergangenen Woche in Mörlenbach die erste Saisonniederlage kassierten, empfängt die Mannschaft von Spielertrainer Maximilian von Dungen am den ISC Fürth. Aus der vergangenen Saison sind die Fürther beim FVH noch in guter Erinnerung. Die Hofheimer gewannen beide Punktspiele und erzielten dabei 22:0 Tore.

Für die aktuelle Saison rechnet Maximilian von Dungen allerdings mit mehr Gegenwehr der Fürther: „Das wird ein ganz anderes Spiel, denn die Fürther haben ihre Mannschaft sehr verändert.“ Die Hofheimer setzen dennoch auf einen Heimsieg: „Wir spielen zu Hause auf unserem Rasen. Da sind drei Punkte das Ziel“, sagt von Dungen. Personell muss der Trainer ohne die Urlauber Luk Mehner und Christian Baunach auskommen, dafür ist Marcel Wopke aus dem Urlaub zurück und wird wohl im Kader stehen.

VfR Bürstadt – SC Rodau

Auch beim VfR Bürstadt hofft Trainer David Vorreiter auf einen Heimsieg. Allerdings fällt es Vorreiter schwer, den SC Rodau nach drei Spielen richtig einzuschätzen: „Noch ist die Tabelle ja nicht aussagekräftig. Der SC hat mit Ludwig Brenner einen erfahrenen Trainer. Personell haben sie nach der vergangenen Runde einen Umbruch vollzogen. Ich denke, dass sie sich noch in der Findungsphase befinden.“

Seine eigene Mannschaft muss Vorreiter am Sonntag wohl etwas umstellen. Hinter dem Einsatz von Flavius Guzman Blando steht noch ein Fragezeichen und auch Lukas Keim ist angeschlagen. Außerdem weilt Jonas Fornoff im Urlaub, dafür kehrt Noah Volz zur Mannschaft zurück.

FSV Rimbach – FSG Riedrode II

Am vergangenen Sonntag feierte Tomislav Tadijan als neuer Spielertrainer der FSG Riedrode II einen gelungenen Einstand. Mit 3:1 gewann die FSG gegen den TV Lampertheim und fuhr den ersten Saisonsieg ein. „Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns. Dadurch haben wir nach drei Spielen vier Punkte, das ist eigentlich in Ordnung“, sagt Fabian Kreiling, Vorstandsmitglied bei den Riedrodern.

Am kommenden Sonntag reisen die Riedroder zum FSV Rimbach und Kreiling hofft, dass man nachlegen kann – auch wenn es wohl nicht einfach wird. „In der Vergangenheit waren das immer enge Spiele. Im letzten Jahr mussten wir dort mit einem Notaufgebot antreten. Das sieht diesmal hoffentlich besser aus. Ich hoffe, dass alle Spieler mit an Bord sind“, so Kreiling.

Auf einen Spieler muss die FSG aber besonders aufpassen: „Mit Patrick Feller haben die Rimbacher einen der besten Goalgetter der Liga in ihrem Kader. Ihn gilt es möglichst aus dem Spiel zu nehmen“, warnt das Vorstandsmitglied. rago