Ried. Am Wochenende beginnt die Rückrunde in der Fußball-Kreisliga A. Während der FV Hofheim beim Heimspiel gegen die FSG Bensheim die ersten fünf Tabellenplätze anvisiert, geht die FSG Riedrode II bei der TG Jahn Trösel auf Punktejagd. In großen Abstiegssorgen stecken der TV Lampertheim und der VfR Bürstadt. Der TVL empfängt den SC Rodau im Sportzentrum Ost. Bürstadt bekommt es zu Hause mit dem ISC Fürth zu tun (alle So., 15 Uhr).
TG Jahn Trösel – FSG Riedrode II
Eigentlich hätten die Riedroder am vergangenen Sonntag das Hinrundenfinale beim FV Hofheim austragen sollen. Allerdings musste das Derby nach etwa einer halben Stunde abgebrochen werden, da sich FSG-Spieler Tom Keil nach einem Zusammenstoß gegen die Bande schwer verletzt hatte (Nasenbein- und Handfraktur). Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.
In dieser Woche steht für die Riedroder die Partie in Trösel an. Tom Keils verletzungsbedingter Ausfall trifft die Riedroder, aber auch auf anderen Positionen hatte man zuletzt personelle Schwierigkeiten. Torwart Jannik Hüter ist noch im Urlaub und wird wohl von Mittelfeldspieler Julien Gündling vertreten. In der Abwehr ist Tim Riedinger angeschlagen, dafür kehren Julian Ille und Lukas Bamberg wohl wieder in den Kader zurück. In der Offensivabteilung ist Marc Kress zwar wieder fit, allerdings ist der Einsatz von Sinisa Pitlovic noch nicht sicher. „Wir wollen unseren aktuellen Lauf weiter fortsetzen und in Trösel auf jeden Fall etwas holen“, betonte FSG II-Betreuer Fabian Kreiling.
FV Hofheim – FSG Bensheim
Maximilian von Dungen, Spielertrainer beim FV Hofheim, ist mit der Hinrundenleistung seiner Mannschaft zufrieden. Aus den 14 absolvierten A-Liga-Spielen holten die Hofheimer 24 Punkte und stehen zur Saisonhalbzeit auf dem siebten Tabellenplatz. „Gegen die Bensheimer setzen wir auf unsere Heimstärke und wollen direkt den ersten Sieg in der Rückrunde holen“, sagt Maximilian von Dungen und führt aus: „Bei einem Sieg wären wir an den Top-Fünf der Liga dran – und das haben wir für die zweite Saisonhälfte als Ziel ausgegeben.“
TV Lampertheim – SC Rodau
VfR Bürstadt – ISC Fürth
Sowohl für die Turner als auch für den VfR Bürstadt gilt nach jeweils schwachen Hinrunden lediglich Eines: Der Kampf um den Klassenerhalt hat längst begonnen, aktuell kommen beide Clubs nur durch Siege aus dem Tabellenkeller.
Beim Heimspiel gegen Rodau wollen sich die Lampertheimer am Sonntag für die 1:8-Hinspielschlappe revanchieren. Tabellenschlusslicht Bürstadt braucht indes gegen den ISC Fürth dringend einen Heimsieg, um den Anschluss ans hintere Tabellenmittelfeld nicht aus den Augen zu verlieren und um die „Rote Laterne“ endlich wieder abzugeben. rago
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