Mannheim. In der Fußball-Verbandsliga Nordbaden hat der VfR Mannheim die Tabellenführung erfolgreich verteidigt. Das Team von Trainer Volkan Glatt kam am Sonntag bei Schlusslicht SV Langensteinbach zu einem hart erkämpften 3:1-Arbeitssieg und führt damit die Spielklasse weiter mit drei Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger SV Spielberg an. Der SV Waldhof II verlor unglücklich in Eppingen. Der VfL Kurpfalz Neckarau und Fortuna Heddesheim waren an diesem Sonntag spielfrei.
Langensteinbach – VfR Ma. 1:3
VfR-Coach Volkan Glatt hatte im Vorfeld vor dem Schlusslicht gewarnt. Und tatsächlich wurde es kein Selbstläufer für den favorisierten Tabellenführer. Die Heimmannschaft hielt gut dagegen. Wichtig für den VfR war sicher die 1:0-Führung (31.) nach einer guten halben Stunde durch Defensivspieler Christian Kuhn, der nach einem Standard mit dem Fuß traf. Langensteinbach kam dann aber zum 1:1 (53.) durch Dominic Riedel.
Im zweiten Durchgang steigerte sich der VfR offensiv. Ali Ibrahimaj (71.) und der eingewechselte Darian Gurley (80.) machten den Mannheimer Dreier perfekt. „Langensteinbach hat aufopferungsvoll gekämpft, die werden sich ihre Punkte auch noch holen. Für uns war es wichtig, auch dieses dreckige und sehr schwierige Spiel zu gewinnen und ein Zeichen, das auch an Konkurrenz sieht, zu setzen“,sagte der VfR-Coach nach dem Arbeitssieg. Es war der fünfte Sieg in Folge für die Rasenspieler. bol
Eppingen – SV Waldhof II 2:1
In allerletzter Minute hat die U23 des SV Waldhof beim VfB Eppingen eine unglückliche Niederlage kassiert. Marc Zengerle traf für den VfB in der fünften Minute der Nachspielzeit zum 2:1-Endstand.
Durch das Führungstor von Lazar Ilic (58.) war die U23 des Drittligisten bis in die Schlussphase auf der Siegerstraße. Erst in der 82. Minute kamen die Eppinger durch Binak Elshanaj zum Ausgleich. Beide Gegentore kassierte Waldhof jeweils nach Standardsituationen, die schlecht verteidigt wurden.
Vor der Halbzeit war der Gast über weite Strecken das bessere Team, versäumte es aber, aus der Überlegenheit Profit zu schlagen. Der VfB wurde erst kurz vor dem Seitenwechsel stärker, aber die ersatzgeschwächten Waldhöfer hielten hinten die Null. Nach der Führung von Ilic versäumte die Seegert-Elf nachzulegen und stand am Ende mit leeren Händen da. rod
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