Mannheim. Die sportlichen Voraussetzungen für ein weiteres Jahr in der 3. Fußball-Liga hat der SV Waldhof seit dem vergangenen Wochenende mit dem Klassenerhalt erfüllt, am Mittwoch machte auch der DFB mit der Erteilung der Spielerlaubnis für die nächste Saison einen Haken an die Angelegenheit. „Der SV Waldhof Mannheim 07 hat die Zulassung zur Drittligasaison 2021/2022 vom DFB am gestrigen Abend erteilt bekommen. Vor einer Woche erhielt der SVW die Zulassung bereits unter Bedingungen, welche nun im Rahmen eines Beschwerdeverfahrens innerhalb von einer Woche erfüllt worden sind“, teilten die Kurpfälzer mit. Entscheidenden Anteil an der vergleichsweise problemlosen Lizenzvergabe hatten wieder einmal finanzielle Garantien von Präsident Bernd Beetz.
Bevor es in die Sommerpause geht, stehen für den Waldhof noch drei Pflichtspiele an. Zwei weniger wichtig, darunter die Drittliga-Partie beim SC Verl am Samstag (14 Uhr) und das Saisonfinale gegen den KFC Uerdingen am Samstag darauf – eine von enormer Relevanz. Gegen Regionalligist FC Astoria Walldorf geht es am 29. Mai um das Ticket für den DFB-Pokal. „Die Kunst wird sein, die Spannung hochzuhalten“, sagte Trainer Patrick Glöckner zur Aufgabe beim offensivstarken Aufsteiger Verl, gegen den es im Hinspiel ein 2:2 gab.
Beim Match in Ostwestfalen will der SVW-Coach rotieren lassen. Glöckner kündigte bereits an, dass Jan-Christoph Bartels anstelle von Timo Königsmann im Tor stehen würden, auch einige weitere personelle Änderungen sind geplant. Welche, ließ der 44-Jährige offen. „Mehr werde ich noch nicht sagen, der Gegner soll ja auch eine kleine Überraschung erleben.“
Zu seiner eigenen Zukunft, die trotz laufenden Vertrags bis 2022 immer noch ungeklärt ist, äußerte sich Glöckner an Christi Himmelfahrt nicht. Er wollte auf das Stichwort von Pressesprecher Yannik Barwig offensichtlich nur den Eindruck geraderücken, dass der Verein entlang der Frage „Für oder gegen Glöckner“ gespalten sei. „Wir verstehen uns innerhalb des Vereins, es gibt keine zwei Lager. Der Zusammenhalt ist sehr groß“, sagte der Trainer, der vor der Saison aus Chemnitz nach Mannheim gekommen war. Die Gelegenheit, sich persönlich mit Blick auf die nächste Saison klar zu positionieren, ließ Glöckner aber wieder aus.
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