SV Waldhof Mannheim legt nach Wechsel im Benefizspiel zu

Ludwigshafen. Fußball-Drittligist SV Waldhof hat am Dienstagabend das Benefizspiel beim BSC Oppau gegen den Südwest-Oberligisten TSG Pfeddersheim vor 1250 Zuschauern mit 5:1 (1:1) gewonnen. Beim SVW stand dabei Jan-Christoph Bartels nach überstandener Gehirnerschütterung wieder im Tor. Verteidiger Malte Karbstein meldete sich im zweiten Durchgang ebenfalls aus der Verletzungspause zurück.

Schon nach sieben Minuten durften die Waldhöfer Fans erstmals jubeln. Samuel Abifade setzte sich über die linke Seite durch und bediente mit einem Querpass Pascal Sohm, der zur 1:0-Führung einschoss. Pfeddersheim versuchte aber, mitzuspielen. Nachdem Yann Kevin Mabella am TSG-Keeper Patrick Stofleth gescheitert war (40.) und der anschließenden Eckball nichts einbrachte, konterten die Rheinhessen blitzschnell: Aykan Aydin stand plötzlich frei vor Bartels und schloss eiskalt zum 1:1 (41.) ab.

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Waldhof-Coach Rehm: "Die zweite Hälfte war besser als die erste“

Nach Vorarbeit von Abifade erzielte Jesaja Herrmann das 2:1 (56.) für den SVW, doch Pfeddersheim gab nicht auf. SVW-Keeper Bartels wehrte einen Schuss von Markus Schygulla glänzend ab (64.). Dann sorgte aber Kennedy Okpala für das 3:1 (74.) der Waldhöfer und Coach Rüdiger Rehm beorderte anschließend die zweite Garde aufs Feld. Nach Foul an Okpala verwandelte Michael Mulligan den fälligen Elfmeter zum 4:1 (85.). Leo Wemhoener gelang noch das 5:1 (90.+1).

„Das Spiel hat seinen Zweck erfüllt, die zweite Hälfte war besser als die erste“, befand Waldhof-Coach Rehm und lobte besonders einen: „Kennedy Okpala hat für uns in der zweiten Hälfte das Spiel entschieden. Er hat sich gezeigt.“ Die Eintrittsgelder der Partie kamen der Familie des tödlich verunglückten SVW-Fans Cedric Diego Brusius zugute.