Handball

S3L geht die Luft aus

Dezimierter Kader unterliegt 23:27 in Gelnhausen

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feh/red
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Hirschberg. Tapfer gekämpft und trotzdem verloren – so lässt sich das erste Spiel der Saison 2024/25 für die neue Bergsträßer Spielgemeinschaft Saase3Leutershausen (S3L) zusammenfassen. Mit einem ohnehin geschwächten Kader – acht Spieler konnten verletzungsbedingt nicht antreten – reiste der Handball-Drittligist zum Traditionsverein TV Gelnhausen und unterlag dort mit 23:27 (9:11). „Eigentlich haben wir uns selbst geschlagen“, resümierte Coach Thorsten Schmid. „Wir haben es einfach nicht geschafft, unsere Chancen zu verwerten. Die schlechte Chancenverwertung war dann bis zum Schluss ein großes Manko“, ergänzte der Trainer.

Nach dem 9:11 zur Pause startete S3L frischer in die zweite Halbzeit, immer wieder gab es Chancen, um auszugleichen. Doch ab Mitte der zweiten Halbzeit ging den Bergsträßern etwas die Puste aus. „Viele mussten 60 Minuten durchspielen“, sagte Schmid, „es gab einfach keine Alternativen zum Wechseln“.

Der Trainer fand dennoch Lob für seine Mannschaft: „Alle haben alles gegeben und gekämpft.“.Besonders positiv fiel bei dieser Begegnung Neuzugang Max Kessler auf, der von den Rhein-Neckar Junglöwen zur S3L wechselte. Kessler erzielte neun Tore im Spiel gegen den TV Gelnhausen.

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Bitter war dagegen die Verletzung von Hannes Weindl, der sich in Gelnhausen unmittelbar nach seiner Einwechslung eine Platzwunde am Kinn zuzog. „Ich hoffe, dass er am Samstag wieder fit ist“, blickte Schmid bereits auf das erste Heimspiel in der neuen Saison gegen die Bergischen Panther. Schließlich sieht es ansonsten personell weiter düster aus. Es fehlen weiterhin acht Spieler, darunter auch Alexander Hübe und Yessine Meddeb. feh/red

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