Mannheim. Die Hauptrunde in der Fraueneishockey-Bundesligasaison ist Geschichte, nun nimmt das Rennen um die Meisterschaft Fahrt auf. So steht am Wochenende der Play-off-Start auf dem Programm. Und da bekommen es die Mad Dogs Mannheim in der Halbfinalserie im Modus „Best of five“ als Hauptrundendritter mit dem Titelverteidiger ERC Ingolstadt zu tun, der die Hauptrunde als Zweiter abgeschlossen hat. In der anderen Halbfinalserie treffen der Hauptrundensieger ECDC Memmingen Indians und der viertplatzierte Rekordmeister ESC Planegg-Würmtal aufeinander.
In den ersten beiden Spielen müssen die Mad Dogs am Samstag (19.15 Uhr) und Sonntag (13.15 Uhr) zunächst in Ingolstadt ran, bevor die Serie am 4. März (19.30 Uhr) in den Nebenhallen der SAP Arena in Mannheim Station macht, wo am Sonntag (5. März, 11 Uhr) auch ein mögliches viertes Spiel wäre. Ein alles entscheidendes Spiel fünf am 8. März würde erneut in Ingolstadt ausgetragen.
„Rechne mit enger Serie“
„Gegen den Titelverteidiger sind wir sicher nicht der Favorit. Trotzdem rechne ich mit einer engen Serie, schließlich konnten wir Ingolstadt inklusive der Saisonvorbereitung schon zweimal schlagen“, ruft sich Mad-Dogs-Teammanager Dirk Clauberg den 1:0-Erfolg über den ERCI beim Turnier in Zürich ebenso in Erinnerung wie den 4:1-Heimsieg in der Bundesliga.
„Die anderen drei Ligaduelle hat Ingolstadt zwar gewonnen, aber sowohl bei unserer 0:1-Heimniederlage als auch beim 1:2 nach Penaltyschießen in Ingolstadt waren das knappe Duelle. Letztlich galt das auch für unsere 1:3-Niederlage in Ingolstadt. Wir blicken jedenfalls mit Vorfreude auf diese Play-off-Duelle“, sagt Clauberg und ergänzt: „Uns hilft, dass sich unser Lazarett lichtet. Aber für Fine Raschke kommen die ersten beiden Spiele zu früh.“ and
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