Mannheim. Die Luft ist raus, aber dennoch will Fußball-Landesligist FC Türkspor Mannheim die Saison ordentlich zu Ende spielen. Das Team von Serif Gürsoy, das vor den beiden letzten Begegnungen auf Platz sechs steht, hat noch den fünften Rang im Visier. Der Rückstand von Türkspor (50 Punkte) auf den SV 98 Schwetzingen beträgt zwei Zähler. Die Mannheimer empfangen am Sonntag, 17 Uhr, den Tabellenführer FC Victoria Bammental, der bereits als Meister und Aufsteiger in die Verbandsliga feststeht. „Wir spielen gegen Victoria Bammental voll auf Sieg, wir haben uns als Ziel für die letzten beiden Spiele das Erreichen des fünften Ranges vorgenommen“, sagt Gürsoy.
Reinmuth kommt aus Neckarau
Die Partie gegen den Meister am Sonntag ist auch das Duell der beiden besten Torjäger der Landesliga: Mikael Erdem vom FC Türkspor trifft auf den Bammentaler Goalgetter Carsten Klein. Der Mannheimer liegt derzeit fünf Treffer vor seinem Konkurrenten. Erdem hat bislang 31 Tore erzielt, der Bammentaler Klein steht bei 26 Buden. „Auf das Duell freue ich mich“, sagt Serif Gürsoy, der einen weiteren Neuzugang für die nächste Runde vermelden kann: Julian Reinmuth vom Verbandsligaabsteiger VfL Kurpfalz Neckarau wird in der kommenden Saison das Trikot von Türkspor tragen.
Auch der TSV Amicitia Viernheim kann ganz entspannt die beiden abschließenden Saisonspiele angehen. Am Mittwochabend verlor das Team von Patrick Marschlich zu Hause gegen den SV 98 Schwetzingen mit 0:2. Gilles-Florian Djahini erzielte beide Tore (6., 61.) Tore für die Spargelstädter. Die Viernheimer bleiben auf Rang zehn der Tabelle und empfangen am Sonntag um 15 Uhr den VfB St. Leon. bol
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