Hockey

MHC hat Platz eins schon sicher

2:1 gegen UHC Hamburg mit Startproblemen

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Mannheim/Mülheim. Ein nicht zufriedenstellender Heimsieg für die einen und eine bittere Auswärtsniederlage für die anderen – so lässt sich das Wochenende in der Feldhockey-Bundesliga für die Damen des Mannheimer HC und TSV Mannheim Hockey kurz zusammenfassen, die sich am Mittwoch (19 Uhr) im Derby gegenüberstehen. Der MHC kam im Topspiel der Staffel B in der MHC Arena zu einem 2:1 (1:1)-Heimsieg gegen den UHC Hamburg, während der TSVMH im Kellerduell der Staffel B eine 0:3 (0:1)-Niederlage bei Uhlenhorst Mülheim kassierte.

„Wir gewinnen mit einem nicht so guten Auftritt 2:1. Die erste Halbzeit hat mir gar nicht gefallen. Da war wenig Energie und wenig Qualität. Von daher bin ich unzufrieden“, konnte sich MHC-Damencoach Nicklas Benecke beim Heimsieg gegen den UHC Hamburg erst mit der zweiten Halbzeit anfreunden. „Natürlich war der Sieg trotzdem absolut verdient, wenn man sich die Statistiken anschaut“, sagte Benecke. Mit dem Heimsieg haben sich die Blau-Weiß-Roten zudem vorzeitig Platz eins in der Staffel B gesichert und bekommen es im Play-off-Viertelfinale mit dem Vierten der Staffel A zu tun.

TSVMH zu hektisch und ungenau

Alia Jaques brachte den UHC zu diesem Zeitpunkt überraschend mit 1:0 (18./Strafecke) in Führung, aber Lucina von der Heyde glich per Siebenmeter zum 1:1 aus (21.). Den Siegtreffer zum 2:1 erzielte Agustina Habif (55./Strafecke).

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Das Vorhaben, den HTC Uhlenhorst Mülheim noch von Platz fünf zu verdrängen, um selbst eine bessere Ausgangsposition in den Play-downs um den Klassenerhalt zu haben, ist für die TSVMH-Damen nach dem 0:3 an der Ruhr kaum noch zu bewerkstelligen. „Wir haben viele Torchancen kreiert und sieben Strafecken erspielt. Leider haben wir zu hektisch abgeschlossen oder sind an der guten Mülheimer Torfrau gescheitert“, sah TSVMH-Trainer Sven Lindemann eine unglückliche Niederlage. „Die Gegentore fallen durch eine zunächst verteidigte Strafecke im Nachschuss und nach einer Unaufmerksamkeit im Pressing“, waren für Lindemann die Tore von Carolin Hoffmann (5./SE) und Maike Scheuer (32.) entscheidend. and

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