Mannheim. Am letzten Spieltag der Hallenhockey-Bundesliga Süd der Frauen hat sich der TSV Mannheim Hockey beim bereits als Südmeister feststehenden Lokalrivalen Mannheimer HC mit 4:3 (3:1) den Derbysieg geholt und den Blau-Weiß-Roten damit die erste Saisonniederlage zugefügt. „Uns war es wichtig, dieses Derby zu gewinnen. Auch um zu zeigen, dass es nur kleine Dinge sind, die uns zum Viertelfinaleinzug gefehlt haben“, sagte TSVMH-Trainer Sven Lindemann zu dem gelungenen Saisonabschluss.
Für den MHC geht es dagegen am kommenden Wochenende am Neckarplatt mit dem Viertelfinalspiel gegen den Westzweiten Rot-Weiss Köln weiter. „Der TSVMH hat verdient gewonnen, auch wenn wir mit der Schlussecke noch zum 4:4 hätten kommen können. Für uns war das Spiel in München schon das wichtigere“, so MHC-Coach Nicklas Benecke, der die Niederlage aber verschmerzen konnte.
Für den TSVMH trafen Marie Fischer (13.) und dreimal Ines Wanner (21./SE., 29./SE, 51.), während für den MHC Julie Pieper (21.), Anissa Korth (32.) und Charlotte Hendrix (57./SE) einnetzten. Schützenhilfe gab es für den TSVMH nicht, da der Feudenheimer HC beim Münchner SC mit 2:9 (1:4) unterlag.
Schon am Samstag hatten die MHC-Frauen mit 3:1 (2:1) beim Tabellenzweiten Münchner SC Platz eins der Südgruppe gesichert, als Julie Pieper, Nadine Kanler und Aina Kresken trafen. Die TSVMH-Frauen gewannen durch die Treffer von Sophia Löscher und Ines Wanner mit 2:1 (1:1) bei der HG Nürnberg.
Der Feudenheimer HC holte sich am Samstag durch die Tore von Tessa von Velsen, Lucia Koblischke, Leah Lörsch und Emma Himmler einen 4:2 (2:0)-Heimsieg gegen den Rüsselsheimer RK. and
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