Auf Jubel folgt Frust

Mannheim/Düsseldorf. Zufriedenheit am Samstag, Frust am Sonntag: Die Teams des TSV Mannheim Hockey sind mit unterschiedlichen Ergebnissen in die Play-downs der Feldhockey-Bundesliga gestartet. Die Damen der Schwarz-Weiß-Roten nutzten am Samstag in der Serie „Best of three“ den Heimvorteil und bezwangen im Duell der Staffelsechsten den Bremer HC mit 4:1 (2:1). Am kommenden Wochenende fahren die Mannheimerinnen nun mit einer 1:0-Serienführung nach Bremen.

Die TSVMH-Herren mussten sich dagegen am Sonntag in Spiel eins beim Düsseldorfer HC mit 0:2 (0:1) geschlagen geben, womit der Letzte der Staffel A seinen ersten Saisonsieg einfuhr. Die Mannheimer müssen nun am Samstag auf eigener Anlage Spiel zwei gewinnen, um ein entscheidendes drittes Duell am Sonntag zu erzwingen. Bereits die erste Chance nutzte der DHC durch Jonas Holtmanns zum 1:0 (7.), per Siebenmeter stellte Tassilo Busch in Hälfte zwei auf 2:0 (37.). „Wir hatten die Ballkontrolle, waren aber nicht effizient genug“, kritisierte TSVMH-Herrencoach Héctor Martinez.

Wasser mit Doppelschlag

„Dass wir mit Violetta Klein nach ihrer langen Verletzungspause wieder eine erfahrene Stürmerin aufbieten konnten, hat uns geholfen. Die gesamte Mannschaft hat sich an den Matchplan gehalten, und auch die Ecke hat funktioniert“, freute sich TSVMH-Damentrainer Sven Lindemann über die Leistung seines Teams, das dem Klassenerhalt ein Stück näher gekommen ist.

Innes Wanner nutzte die erste Strafecke zum 1:0 (5.) und konterte auch das 1:1 (17.) durch Mariquena Granatto mit dem 2:1 (18./SE). Violetta Klein (43.) und Tara Duus (60./Siebenmeter) legten nach. and