Heddesheim. Wohin geht die Reise bei den Handballerinnen der SG Heddesheim. Aktuell belegt die Mannschaft von Trainer Marcus Otterstädter den zweiten Tabellenplatz, und der am Rundenende scheidende Coach würde diesen Rang nur zu gerne verteidigen. Dazu ist ein Heimsieg am Sonntag (15.30 Uhr) gegen den Liga-Siebten TSV Rot-Malsch fast schon Pflicht. „Danach spielen wir gegen den Tabellenführer Oftersheim/Schwetzingen und dann beim Dritten TSG Wiesloch. Das sind dann Partien, in denen wir nicht die Favoriten sind“, erklärt Otterstädter.
Dass seine Mannschaft gerade eine dreiwöchige Spielpause hinter sich hat, sieht er sowohl positiv als auch negativ. „Für den Spielrhythmus war das natürlich schlecht. Aber immerhin konnten einige Spielerinnen ihre Blessuren auskurieren“, geht der Trainer, der zwar schon einige Anfragen für die nächste Runde, aber noch nirgends zugesagt hat, davon aus, dass er in Bestbesetzung gegen Malsch auflaufen kann.
Einmal mehr krasser Außenseiter ist indes Schlusslicht HG Saase, das am Samstagabend (20 Uhr) den Tabellenvierten HSG St. Leon/Reilingen II empfängt. Aber nach der jüngsten knappen 27:28-Niederlage gegen Brühl gehen die Bergsträßerinnen mit neuem Selbstvertrauen in die Partie. me
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