Heddesheim. Schlag auf Schlag geht es jetzt für die Badenliga-Handballerinnen der SG Heddesheim: Am Sonntag (17 Uhr) müssen sie beim Tabellensiebten KuSG Leimen ran, am Donnerstag danach wartet das Heimspiel gegen Rot-Malsch (5.) und am darauffolgenden Sonntag bereits die Partie gegen Königshofen/Sachsenflur (9.). Danach beschließt das dritte Heimspiel in Folge gegen die SG Nußloch (8.) die Runde für das Team von Trainer Marcus Otterstätter. Und der engagierte Coach würde sich nur zu gerne auch mit einer Siegesserie aus Heddesheim verabschieden. Das Restprogramm sieht er insgesamt als machbar an, es geht ausnahmslos gegen Mannschaften, die hinter der SGH platziert sind. Die Heddesheimerinnen wollen von ihrem derzeitigen vierten Rang (20:12 Punkte) noch eins, zwei Plätze klettern.
Das letzte Auswärtsspiel der Runde in Leimen ist dabei wohl die schwierigste Aufgabe, schließlich taten sich die Heddesheimerinnen schon beim 28:27-Sieg in eigener Halle gegen die KuSG extrem schwer, erst ein Treffer von Selina Hammersdorf mit der Schlusssirene sicherte damals den Erfolg. Entsprechend wird Leimen auf Revanche aus sein, auch wenn es für die Gastgeberinnen in der Tabelle um nichts mehr geht.
Noch zweimal dürfen die Spielerinnen der HG Saase in der Badenliga ran, ehe es eine Klasse tiefer weitergeht. Als punktloses Schlusslicht müssen die Bergsträßerinnen am Sonntag (15 Uhr) zum verlustpunktfreien Meister HG Oftersheim/Schwetzingen. Dabei dürfte es für das Team des scheidenden Saase-Trainer Branko Dojcak, der bekanntlich Otterstätter in Heddesheim beerben wird, nur um Schadensbegrenzung gehen. Dass ausgerechnet in Oftersheim der erste Punkt geholt wird, glaubt niemand mehr. me
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