Handball-Badenliga, Frauen

Abschluss der englischen Woche

SGH vor Optimalausbeute

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Heddesheim/Großsachsen. Das dritte Spiel binnen sieben Tagen wartet am Sonntag (15.30 Uhr) auf die Badenliga-Handballerinnen der SG Heddesheim. Nach dem 27:24 (16:11)-Erfolg im Nachholspiel am Donnerstagabend gegen den Liga-Fünften TSV Rot-Malsch kommt nun der Drittletzte HG Königshofen/Sachsenflur in die Nordbadenhalle, eine Woche später steht dann das Saisonfinale gegen Nußloch (8.) an. Das Ziel des scheidenden Trainers Marcus Otterstädter: Die letzten Spiele gewinnen, womit Rang drei perfekt wäre und sogar die Chance auf die Vize-Meisterschaft bestünde.

Gegen Rot-Malsch fand Heddesheim schwer ins Spiel, machte dann aus einem 3:5 (9.) ein 8:5 (14.) und baute die Führung auf 15:9 (24.) aus. In der Folge schlichen sich Nachlässigkeiten ein, beim 20:20 (45.) war die Partie wieder offen. Mit viel Kampfgeist riss die SGH das Spiel dann wieder an sich und setzte sich letztlich verdient durch.

Saase findet Dojcak-Nachfolger

Bereits ihr letztes Spiel absolviert am Samstag (18 Uhr) die HG Saase und verabschiedet sich mit der Partie gegen die TSG Wiesloch als Absteiger aus der Badenliga. „Ich bin froh, dass der Alptraum ein Ende hat. Jetzt geht es noch darum, uns mit einer guten Leistung zu verabschieden“, so Trainer Branko Dojcak, der bekanntlich nächte Runde Heddesheim coachen wird, während Saase mit Steffen Piffkowski einen Neuanfang in der Verbandsliga anstrebt. „Das ist eine Herausforderung und das reizt“, erklärt der 51-jährige Übungsleiter, der die Arbeit bei der HG als „spannendes Projekt“ ansieht.

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Für Branko Dojcak ist der Abstieg und vor allem die Tatsache, dass das Team keinen einzigen Zähler holen konnte, eine herbe Enttäuschung: „Die Mannschaft ist besser, als es jetzt aussieht. Aber wir müssen auch erkennen, dass der Abstieg verdient ist und wir nicht das Potenzial für die Badenliga hatten“, so der Coach.

Wichtig ist für Dojcak, dass er sich nicht im Bösen von der HG verabschiedet: „Ich habe hier viele Freunde gefunden und auch zu den Spielerinnen ein sehr gutes Verhältnis. Sportlich hat es leider nicht gepasst, menschlich aber absolut“, zieht er nach drei Jahren bei der HG ein gemischtes Fazit. me

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