SG NoWa setzt auf Offensive

´Ried. Die SG Nordheim/Wattenheim will in der Fußball-A-Liga im Heimspiel gegen den ISC Fürth die nächsten Punkte für den Klassenerhalt holen. Auch der VfR Bürstadt hofft auf Zählbares. Der VfR reist am Sonntag zum punktgleichen SC Rodau (beide Spiele ab 15.30 Uhr).

SG NoWa – ISC Fürth

„Auch wenn wir zuletzt in Ober-Abtsteinach verloren haben, hat unsere Leistung gestimmt. Wir haben gezeigt, dass wir mithalten können. Gegen den ISC wollen wir an diese Leistung anknüpfen und die Punkte bei uns behalten“, sagt Jens Stark, Trainer bei der Sportgemeinde, vor dem Heimspiel gegen die Fürther.

Das Hinspiel verlief aus Sicht der SG NoWa unglücklich. Obwohl die Stark-Elf gleichwertig war, verlor sie mit 2:3. „Da haben wir aber gemerkt, dass ihre Abwehr nicht immer sattelfest ist. Das gilt es diesmal effizient auszunutzen. Wir wollen das Spiel offensiv angehen und müssen sie über frühes Pressing unter Druck setzen“, sagt Stark. Als wichtigsten ISC-Spieler hat er Aykut Kemanci ausgemacht: „Er ist ihr jahrelanger Torgarant. Gelingt es uns, ihn über 90 Minuten aus dem Spiel zu nehmen, wäre das die halbe Miete.“

Zudem suchen die Fürther in der Rückrunde noch nach ihrer Form. Aus vier Partien holten sie nur einen Punkt. Stark: „Wir haben ihren Negativtrend natürlich etwas verfolgt. Unser Rasenplatz könnte ein weiterer Vorteil für uns sein.“

Personell sieht es wieder etwas besser aus. Zwar muss Stark neben den Langzeitverletzten Lukas Fell und Sören Hembach in dieser Woche auch auf Justin Keller verzichten, dafür kehren mit Marc Bormuth und Jonas Pixberg zwei wichtige Stützen in den Kader zurück.

SC Rodau – VfR Bürstadt

Der VfR hofft beim SC Rodau auf einen Sieg. Die Vorzeichen dafür stehen nicht schlecht, denn in diesem Jahr haben die Rodauer alle drei Partien verloren. „Wir werden selbstbewusst ins Spiel gehen. Bei der knappen Niederlage gegen die SG Reichenbach haben wir zuletzt viel Motivation getankt, das merkt man auch im Training. Diese Energie wollen wir mit nach Rodau nehmen“, sagt VfR-Coach David Vorreiter.

Er hofft, dass seine Mannschaft die zuletzt toranfällige Rodauer Abwehr unter Druck setzt und sich für die Niederlage aus der Hinrunde revanchiert: „Damals hatten wir einen schlechten Tag, da erwarte ich eine Reaktion. Wir müssen das Spiel mit Sinn und Verstand angehen.“ rago