SG Azzurri/Lampertheim II muss Lücken schließen

Ried. In der Fußball-B-Liga Bergstraße gastiert die zweite Mannschaft der SG Azzurri/Lampertheim erneut in der Großgemeinde Grasellenbach. Spielte sie vor einer Woche beim TSV Gras-Ellenbach und gewann mit 3:2, gibt sie nun ihre Visitenkarte bei der Spitzenmannschaft SG Hammelbach/Scharbach ab.

Ob die Anhänger noch einmal einen so schönen Spielzug sehen werden wie in der 56. Minute am vergangenen Sonntag, bleibt abzuwarten. Hier glänzten erfahrene Spieler wie Fatos Ramadani und Nunzio Pelleriti als Vorbereiter, dem jungen Marcel Mlynek gelang mit einem Schuss ins lange Eck auf sehenswerte Weise das 2:2. Ramadani und Pelleriti dürften am Sonntag aber nicht mehr dabei sein. Sie werden einige Kilometer weiter südlich benötigt, wo die erste Mannschaft der SG Lampertheim in der Kreisoberliga Punkte bei Eintracht Wald-Michelbach II einfahren muss. „Diese Lücken müssen geschlossen werden. Ich hoffe, dass uns Linus Kuby, Paul Czajor und Dennis Yoldas wieder zur Verfügung stehen“, sagt Olympia-Vorsitzender Patrick Andres.

Die Favoritenrolle liegt bei den Gastgebern. „Obwohl die SG Hammelbach/Scharbach verletzungsbedingt auf Torjäger Steffen Impe verzichten muss, werden die Trauben dort hoch hängen“, weiß Andres.

Am vergangenen Sonntag lief beim FV Hofheim nicht viel zusammen. Zehn starke Minuten nach der Pause reichten nicht, um beim TSV Hambach etwas zu holen. Stattdessen gab es eine in dieser Höhe unerwartete 0:5-Niederlage. Wenn sich die Hofheimer rehabilitieren wollen, gibt es kaum eine bessere Gelegenheit als gegen Affolterbach, das seine Stärke zuletzt mit einem 3:0 zu Hause gegen den SV Kirschhausen unter Beweis stellte.

Hüttenfeld braucht Punkte

Bei diesem SV Kirschhausen tritt nun die SG Hüttenfeld an und muss im Abstiegskampf unbedingt punkten. Heimrecht gegen den TSV Hambach hat die zweite Mannschaft der FSG Riedrode. Bereits im Hinspiel (3:3) musste die FSG II die Stärke des TSV zur Kenntnis nehmen.

Am vergangenen Sonntag kam die FSG II über ein 4:4 beim FSV Zotzenbach nicht hinaus. „Ärgerten wir uns in der ersten Halbzeit über viele ausgelassene Möglichkeiten, so waren wir, nachdem die Zotzenbacher nach der Wechsel immer stärker wurden, sogar froh über einen Punkt“, sagt Riedrodes Trainer Nabil Hamzi rückblickend. hias