FSG Riedrode II hinterlässt Eindruck

Ried. Bereits am Samstag steigt in der Fußball-Kreisliga B Bergstraße ein packendes Riedderby: Die zweite Mannschaft der FSG Riedrode empfängt um 14 Uhr die SG Azzurri/Olympia Lampertheim II.

Vor der Begegnung schwärmt Lampertheims Sportausschussvorsitzender Patrick Andres in höchsten Tönen vom kommenden Gegner. „Die FSG spielt dank der hervorragenden Arbeit von Trainer Nabil Hamzi eine sehr gute Runde. Wir können uns jetzt schon mal darauf einstellen, dass Riedrode im kommenden Sommer die Klasse nach oben verlässt“, sagt Andres, für den ein Punktgewinn seiner Mannschaft schon einer Sensation gleich käme.

Rollen klar verteilt

„Wir nehmen die Favoritenrolle an und wollen unser Heimspiel gewinnen“, erwidert Riedrodes junges Vorstandsmitglied Fabian Kreiling, der allerdings befürchtet, dass die FSG auf einige Spieler verzichten muss. Bereits jetzt steht fest, dass Christoph Wenz (Studium) und Manuel Betzga (Krankheit) am Samstag nicht zur Verfügung stehen werden.

Zwar darf sich der FSV Zotzenbach (Platz sieben) als kommender Auswärtsgegner der SG Hüttenfeld noch nicht ganz zu den Spitzenmannschaften der Liga zählen, doch vieles spricht dafür, dass die Mannschaft aus dem Rimbacher Gemeindeteil den sechsten Tabellenplatz aus der Vorsaison zumindest bestätigen kann. Am Donnerstag der vergangenen Woche gelang dem FSV gegen den TSV Hambach ein überzeugender 4:0-Erfolg. Doch die Zotzenbacher Freude währte nicht allzu lange, schon am vergangenen Sonntag verlor die Mannschaft mit 1:3 bei der Sportvereinigung Affolterbach.

Wiedersehen nach vielen Jahren

Lang, lang ist’s her, dass die erste Mannschaft des FV Hofheim letztmalig in einem Verbandsspiel auf die SG Hammelbach/Scharbach traf. Das war in der Saison 1995/96 in der Bezirksliga Süd, als dem FVH unter Trainer Herbert Kern der Aufstieg in die Bezirksoberliga (heute Gruppenliga) Darmstadt gelang. Der SV Hammelbach bildete damals noch keine Spielgemeinschaft mit dem benachbarten SV Scharbach.

Gegen die Odenwälder baut der FV Hofheim weiter auf seine Heimstärke und will die Partie für sich entscheiden. Personell sieht es wieder besser bei den Hofheimern auch, auch weil Spielertrainer Maxi von Dungen nach seiner Erkältung wieder einsatzfähig ist. „Die SG Hammelbach/Scharbach ist zwar zu Hause stärker als auswärts. Aber ich rechne mit einer engen Partie“, sagt der Hofheimer Trainer. hias