Pandemie

Ab sofort zweiter Booster im Südwesten möglich

Von 
Anja Görlitz
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Die Ständige Impfkommission befürwortet eine zweite Auffrisch-Impfung für gefährdete Personengruppen. © dpa

Stuttgart. Die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) zur zweiten Corona-Auffrischimpfung sollen in Baden-Württemberg ab sofort umgesetzt werden. Das teilte die Landesregierung am Donnerstagnachmittag mit. Zuvor hatte sich die Stiko für den zweiten Booster für besonders stark gefährdete Gruppen und Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegebereich ausgesprochen.

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Die zweite Auffrischimpfung soll bei gesundheitlich gefährdeten Personen frühestens drei Monate nach der ersten Auffrischimpfung mit einem mRNAImpfstoff erfolgen. Personal in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen soll die zweite Auffrischimpfung laut Mitteilung der Landesregierung frühestens nach sechs Monaten erhalten.

„Ich bitte alle impfenden Stellen und Hausärzte, bereits ab heute niemanden abzuweisen, der unter den Personenkreis der STIKO-Empfehlung fällt“, wird Gesundheitsminister Manne Lucha zitiert. Ziel bleibe es, „uns aus der Pandemie zu impfen und dabei gleichzeitig den besonders vulnerablen Personen den bestmöglichen Schutz zu ermöglichen“. Das Land arbeite „mit Hochdruck“ an der formalen Umsetzung der Stiko-Empfehlung, die am Donnerstag noch nicht offiziell vorlag. „Wir sind im Land gut aufgestellt, um die vierte Impfung für besonders gefährdete Gruppen durchzuführen“, sagte Lucha.

Redaktion Stellvertretende Nachrichtenchefin

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