Handball II

Viernheimer unterliegen höherklassiger Konkurrenz

TSV Amicitia verliert 24:25 gegen HSG Hanau

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su
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Viernheim. Die TSV-Amicitia-Handballer haben beim Helmut-Osada-Cup den Sprung in die Finalspiele verpasst – die höherklassige Konkurrenz war zu stark für die blau-grünen Gastgeber.

Dabei hatten die Viernheimer einen optimalen Auftakt in das Turnier gefunden. Im Dauerduell gegen den TSV Birkenau setzten sich die Hausherren in der Waldsporthalle mit 25:21 durch. „Weil wir ersatzgeschwächt angetreten sind, ist das ein gutes Ergebnis“, freute sich Abteilungsleiter Jochen Hinz über den ersten Erfolg. Vor der Partie hatten die Handballer nachträglich noch die Spieler verabschiedet, die in der neuen Runde nicht mehr das TSV-Amicitia-Trikot tragen werden: Patrick Koch, Felix Hildenbeutel und Rouven Müller.

Am zweiten Turniertag wartete mit TuS Kaiserslautern-Dansenberg ein Turnierfavorit auf die Viernheimer – und das war vor allem für TSV-Amicitia-Coach Christian Müller ein besonderes Duell. Denn sein Bruder Frank Müller ist der Trainer des Drittligisten. Konnten die Viernheimer im ersten Durchgang noch halbwegs mithalten (8:12), legte Dansenberg nach der Pause einen Zug zu und gewann mit 28:18. Für den erneuten Einzug in die Finalspiele hätten die Blau-Grünen ihr letztes Spiel gegen Titelverteidiger HSG Hanau gewinnen müssen. Und es war so knapp gegen den Drittligisten. Der TSV Amicitia führte zur Pause mit 10:9 und lag in der zweiten Hälfte sogar mit vier Treffern vorne. Doch dann leistete sich Viernheim zu viele Fehler, während Hanau weiter verkürzen und ausgleichen konnte. Clever setzte Hanau auch den Schlusspunkt zum 25:24-Sieg. Den Viernheimern blieb also nur die Zuschauerrolle in den Entscheidungsspielen.

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Trainer Christian Müller und Cotrainer Mirco Ritter konnten in den drei Spielen beim Osada-Cup auf einen Großteil des Badenliga-Kaders zurückgreifen. Sven Walther, Björn van Marwick und Philipp Oswald konnten nicht mitspielen, Neuzugang Patrick Fath musste ebenso zuschauen.

Dafür konnte das Publikum die beiden neuen Akteure Domenic Sauer und Marcel Deege sowie Nachwuchsspieler Linus Harmgarth unter die Lupe nehmen. Außerdem waren die bewährten Spieler Dennis Hoffmann, Marius Walter, Hossameldin Hassanien, Fabian Medler, Ernst Mantek, Justus Mehl, Robin Helbig, Ronny Unger, Marcel König, Jan Willner im Einsatz. su

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