Handball I

Mannschaften messen sich bei Helmut-Osada-Cup

TuS Kaiserslautern-Dansenberg geht bei 24. Vorbereitungsturnier als Sieger hervor

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su
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Kampfbetont: Viernheims Fabian Medler (vorne), dahinter die Birkenauer Moritz Ullrich und Lukas Gutsche. © Berno Nix

Viernheim. Der Sieger beim 24. Helmut-Osada-Cup ist der TuS Kaiserslautern-Dansenberg. Das Team setzte sich im Pfälzer Finale gegen den VTV Mundenheim durch und gewann das traditionelle Vorbereitungsturnier für Handballherren. Platz drei machten die beiden anderen Drittligisten unter sich aus, Vorjahressieger HSG Hanau bezwang dabei das HLZ Friesenheim/Hochdorf.

Ohne Hygiene- und Sicherheitsauflagen wie noch 2021 konnte die traditionelle Veranstaltung wie in den Vorjahren stattfinden – einzig die Hitze machte den Sportlern zu schaffen. „Bei den tropischen Temperaturen in der Waldsporthalle muss man eigentlich allen Spielern ein Kompliment aussprechen“, sagte Handball-Abteilungsleiter Jochen Hinz. So war auch der Biergarten vor der Waldsporthalle immer gut gefüllt. Zu den Partien strömten die Handballfans in die Halle und verfolgten das Treiben auf dem Spielfeld. Und da zeigte sich, dass für den Turniersieg kein Weg an den vier Drittligisten vorbei führen würde. Der VTV Mundenheim gewann alle drei Vorrundenpartien und sicherte sich damit vor dem HLZ Friesenheim/Hochdorf die Endspielteilnahme. Die HSG Worms und die SG Heddesheim hatten das Nachsehen in dieser Gruppe.

Viernheim verpasst Finaleinzug

Auch der TSV Amicitia und der TSV Birkenau – beide Vereine sind von Beginn an ohne Unterbrechung beim Osada-Cup dabei – verpassten den Einzug in die Finalspiele. In dieser Gruppe setzte sich TuS Kaiserslautern-Dansenberg mit drei Siegen vor der HSG Hanau durch. Der Titelverteidiger aus Hessen konnte im kleinen Finale, eine Wiederauflage des Endspiels vom 2021, die Oberhand behalten und gewann mit 22:19 gegen Friesenheim/Hochdorf.

Mit Spannung wurde von den Fans dann das Drittligisten-Duell um den Turniersieg erwartet. Die Gäste aus Kaiserslautern dominierten die Partie gegen ihre Ligakonkurrenten aus Mundenheim und setzten sich deutlich mit 25:18 durch. Bei der Siegerehrung gab es von Handballabteilungsleiter Jochen Hinz und seinem Stellvertreter Ralf Schaal nicht nur ein Lob an alle Teilnehmer, sondern auch die Kuverts mit dem Preisgeld für die besten vier Mannschaften.

Ein Dankeschön schickten die Organisatoren auch an ihr großes Team: Denn um drei Tage lang hochklassigen Handballsport in der Waldsporthalle bieten zu können, konnten die Handballer auf die Unterstützung von vielen Helfern setzen: in der Getränkegondel, in der „Bruzzelkisch“ mit Grillwurst, Pommes und Pasta, an der Eintritts- und Bonkasse oder bei der Zeitnahme und Turnierleitung. su

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