Viernheim. Den Abschluss der Freiluftsaison im Stadion machten im Kreis Bergstraße die Jüngsten bei ihren Team-Meisterschaften in der Kinderleichtathletik. In Lampertheim kämpften insgesamt 21 Teams um die drei Titel in den Altersklassen U8 bis U12. Ganz oben auf dem Podest standen am Ende auch die „Pandas“ vom TSV Amicitia Viernheim (U10).
Die Kinderleichtathletik findet in einem besonderen Modus statt. Alle Kinder einer Altersklasse treten gemeinsam als sechs- bis elfköpfiges Team für ihren Verein in verschiedenen Disziplinen an. In jeder Disziplin ergeben die sechs besten Ergebnisse die Teamleistung, die dann mit den anderen Vereinen verglichen wird. Anhand der Reihenfolge ergeben sich die Platzpunkte: Das beste Team bekommt einen Punkt, das nächste zwei Punkte und so weiter. In der Gesamtwertung aller Disziplinen gewinnt das Team mit der niedrigsten Punktzahl. Anders als sonst in der Leichtathletik üblich zählt nicht nur eine einzelne hervorragende Leistung: Konstanz ist gefragt, wenn aus den vier Versuchen im Weitsprung oder Ballwurf die drei besten als Ergebnis addiert werden.
Den Auftakt der Veranstaltung machte die Altersklasse U8. Bei strömendem Regen standen der 30-Meter-Sprint aus verschiedenen Startpositionen, Ballwerfen, Zielweitsprung und eine Hindernis-Pendelstaffel auf dem Programm. „Die grünen Flitzer“ vom TV Bürstadt hatten in fast allen Disziplinen die Nase vorn und siegten mit sechs Punkten: Lediglich bei der Staffel mussten sie den „Pandas“ des TSV Amicitia Viernheim (2. Platz, acht Punkte) und den „Roten Füchsen“ vom TV Lampertheim (3. Platz, zwölf Punkte) den Vortritt lassen.
Bei der U10 gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den „Pandas“ (TSV Amicitia) und den „Lorscher Raketen“ (LC Olympia). Im Ballwurf landeten beide weitengleich vorn, den Weitsprung entschieden die „Lorscher Raketen“ für sich. Hier hatten die „Pandas“ einen kleinen Durchhänger und erzielten hinter dem Team vom TV Heppenheim das drittbeste Ergebnis. Mit Siegen im 40-Meter-Sprint, Medizinball-Stoßen und im Hindernissprint machten das die „Pandas“ aber wett und hatten am Ende mit sieben Punkten um einen Punkt die Nase vorn. red
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