Viernheim. Die Leichtathletikgemeinschaft verfolgt mit Interesse die Entwicklung der Hochspringerin Nina Stöhr vom TSV Amicitia Viernheim. Mit ihrem Geburtsjahr 2007 steht sie am Anfang ihrer sportlichen Laufbahn. In der kürzlich abgeschlossenen Hochsprung-Saison, die mit dem Wettkampf in Walldorf endete, zeigte Stöhr kontinuierliche Fortschritte und den Willen zur stetigen Verbesserung ihrer Leistung, teilt der TSV Amicitia mit.
Ihr Talent war bereits in früheren Wettkämpfen sichtbar, besonders als sie in Pfungstadt ihre persönliche Bestleistung von 1,54 Metern erzielte. Solche Ergebnisse demonstrierten ihren Ehrgeiz und ihre Fähigkeit, sich stetig zu verbessern. Auch in Walldorf konnte sie überzeugen, indem sie den ersten Platz mit einer beachtlichen Höhe von 1,52 Metern erreichte – nur knapp unter ihrer bisherigen Bestleistung. Stöhr zeigt damit ihre anhaltende Entwicklung und ihre Bestrebungen im Hochsprung, so der Verein.
Ihre Teilnahme an einem Hochsprungfinale, auch auf lokaler Ebene, verdeutlicht die Wichtigkeit von Wettkampferfahrung für junge Athletinnen und Athleten. Diese Erfahrungen helfen nicht nur dabei, den Fokus zu schärfen, sondern auch kleine Erfolge schätzen zu lernen. Stöhrs Sieg in Walldorf ist ein weiterer Schritt auf ihrer sportlichen Reise. Trotz knapper Versuche über 1,56 Meter, die mit der Ferse gerissen wurden, war eine bemerkenswerte Leistungssteigerung der Athletin zu erkennen. Ihr Trainer Marco Wühler sieht ein großes Potenzial. Sein Engagement und seine Unterstützung spielen eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung von Stöhrs Fähigkeiten.
Nach Ende der Hochsprung-Saison wird Nina Stöhr nun ihre Vielseitigkeit erkunden, indem sie am Herbstsportfest des TSV Amicitia im Viernheimer Waldstadion teilnimmt und ihre Fähigkeiten im Diskuswurf testet. Dieser Wettkampf soll nicht nur ihre sportliche Vielseitigkeit verbessern, sondern ihr auch wertvolle Einblicke in neue Disziplinen bieten. Die Wintermonate werden für Stöhr eine Zeit intensiven Trainings sein, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten. Mit ihren Leistungen im Jahr 2023 und der Unterstützung durch Trainer Wühler ist die Leichtathletikgemeinschaft gespannt darauf, wie Nina Stöhrs sportliche Reise weitergehen wird. red
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