Vogelstang

Zubringerstrecke zum Radschnellweg: Sudetenstraßenbrücke komplett

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Peter W. Ragge
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Das mittlere Stück der Brücke über die Sudetenstraße. © Michael Ruffler

Mannheim. Jetzt ist sie komplett: die Sudetenstraßenbrücke. Das neue Bauwerk überquert westlich der Vogelstang die L 597, die hier Sudetenstraße heißt. Die Rad- und Fußgängerbrücke ist Teil einer Zubringerstrecke zum Radschnellweg. Die in Höhe des Reitervereins Vogelstang-Wallstadt beginnende und in den Feldern beim Bürgerpark Wingertsbuckel endende Brücke soll Bewohner aus dem Osten leichter an die Innenstadt anschließen. Der Zubringer führt zum neuen, am Spinelli-Gelände beginnenden Radschnellweg.

Das letzte Teil der Brücke wiegt 53 Tonnen

Nun ist auch das über 25 Meter lange und 53 Tonnen schwere letzte der drei Brückensegmente eingehoben. Anfang März war das erste, westliche von drei Teilen per Autokran auf das Betonfundament aufgelegt worden, Mitte April der zweite, östliche Teil. Für das letzte, mittlere Segment brauchten die Arbeiter nun wieder mehrere Stunden, da es millimetergenau eingepasst werden musste.

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„Aber es hat alles gut geklappt“, so Michael Schnellbach, Geschäftsführer der Bundesgartenschau-Gesellschaft. Sie ist außer für die Buga auch für den Radschnellweg durch die Feudenheimer Au verantwortlich. Das ganze Projekt sei „jetzt gut im Zeitplan“. In etwa einer Woche könne man die bisher wegen der Baustelle einspurige Verkehrsführung auf der L 597 wieder aufheben. Nun müssen auf der östlichen Seite im Bürgerpark wie auch vom Reiterverein Vogelstang-Wallstadt aus noch die Zufahrtsrampen gebaut werden. „Anfang August“, so nimmt Schnellbach an, könne die neue Brücke befahren werden.

Gestaltung erinnert bewusst an den Panoramasteg

Sie wird dann mit einer Gesamtlänge von 112 Metern und einer überspannten Breite von fast 75 Metern über Straße und Gleise sowie einer Breite von 6,50 Metern die Vogelstang, Käfertal und Feudenheim an den Radschnellweg auf Spinelli anbinden. Die Gestaltung aus asymmetrischen Hohlkörpern aus Corten-Stahl orientiert sich bewusst am Panoramasteg auf dem ehemaligen Buga-Gelände.

Redaktion Chefreporter

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