Mannheim. In Reaktion auf die aktuell stark ansteigenden Infektionszahlen mit dem Coronavirus reduzieren Universitätsklinikum, Diako und Theresienkrankenhaus ab Freitag die Zahl der zugelassenen Besucherinnen und Besucher sowie die Besuchsdauer. Wie es in einer Mitteilung heißt, sei die Regelung in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Mannheim vereinbart worden.
Zum Schutz der Patienten und Mitarbeitenden können Patienten dann nur noch einen Besucher pro Tag empfangen, der maximal eine Stunde bleiben darf. Der Besucher muss während seines Aufenthalts in den Krankenhaus-Räumen eine FFP2-Maske tragen.
Erst am 23. Mai gelockert
Ausnahmen von dieser Regel seien in besonderen Fällen möglich: Sterbende und Schwerstkranke können nach Absprache mit dem behandelnden Arzt von mehreren Angehörigen besucht werden. Bei Kindern ist neben der Begleitperson ein Besucher pro Tag zugelassen. Die Begleitung in die Notaufnahme, bei Geburten sowie bei ambulanten Patienten mit körperlicher oder psychischer Beeinträchtigung ist auch weiterhin möglich.
Seit dem 23. Mai hatten gelockerte Regeln gegolten, bei denen Besucher lediglich einen Selbstauskunftsbogen hatten ausfüllen müssen. Außerdem waren ein negativer Schnelltest einer anerkannten Teststelle und das Tragen der FFP-2 Maske im den Klinikgebäuden erforderlich.