Mannheim. Die Q-Summit ist eine jährliche Start-up-Konferenz, die von Studenten für Studenten organisiert wird. Dort treffen sich junge Talente aus ganz Deutschland, die eines gemeinsam haben: Sie sind unternehmerisch interessiert oder haben bereits eine eigene Start-up-Idee und können sich das Gründen vorstellen. In den Austausch geraten sie mit professionellen, teils prominenten Unternehmern - bei einem Programm zwischen Reden, Diskussionen, Pitches, Workshops oder Afterparty bei Pizza, Cocktails und Bier. Das diesjährige Treffen findet am Donnerstag und Freitag, 4. und 5. April, an der Uni Mannheim statt.
Die Veranstalter der Q-Summit rechnen mit rund 1400 Teilnehmenden
Es ist die größte studentische Konferenz ihrer Art in Deutschland, die sich mit Start-ups und Unternehmertum beschäftigt. Student Yuxiang Ding, der das Team Growth and Partnerships führt, rechnet in diesem Jahr mit circa 1400 Teilnehmern inklusive Mitwirkenden. Wie viele Tickets bis zum Interview-Termin mit unserer Redaktion tatsächlich verkauft wurden, dazu macht er keine Angaben. Im Jahr zuvor zog es rund 1300 Interessierte auf die Q-Summit.
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Prominente Persönlichkeiten wie Philipp Klöckner, Diana zur Löwen, Lea-Sophie Cramer und Kagan Sümer waren früher zu Gast. In diesem Jahr wirbt die studentische Initiative mit Reden von Nora Blum, Gründerin des Psychotherapie-Startups Selfapy, Jan Thomas (Startup Insider) oder Johannes Kliesch, Mannheimer Gründer des E-Commerce-Start-Ups Snocks. Viel Arbeit der rund 100 ehrenamtlichen Q-Summit’ler, die hinter der studentischen Initiative stecken, steckt dahinter, passende Speaker anzufragen und anzuwerben. „In den letzten zwei Monaten war das für uns quasi ein Full-Time-Job, in Phasen sogar mehr“, berichtet BWL-Student Lasse Alsmeyer. Auch Yuxiang Ding freut sich nun sehr darauf, „die Leute, mit denen man das ganze Jahr über geschrieben hat, endlich persönlich kennenzulernen“.
Die Themen auf dem Start-up-Event drehen sich rund um digitale Transformation und Globalisierung
Die Konferenz steht in diesem Jahr unter drei Oberthemen: „Digitale Transformation“, „Business in einer globalisierten Welt“ sowie „Unternehmerisches Mindset und persönliche Entwicklung“.
Q-Summit besteht im Kern aus Studenten der Uni Mannheim - unterstützt durch Team-Mitglieder wie BWL-Management-Student Jonas Heinze aus Ludwigshafen, der besonders gespannt auf den gemeinsamen Austausch mit den professionellen Unternehmern ist. „Wenn du mit Leuten, die du normalerweise gar nicht greifen kannst, auf einmal zusammen ein Bier trinkst“, freut sich Lasse Alsmeyer auch auf die Afterparty, die am Freitagabend auf dem Schneckenhof stattfinden wird.
Nicht nur Wirtschafts-Studenten machen sich auf den Weg zur „Q“ - ein Partner ist beispielsweise auch die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen. In Start-ups sei generell Wissen aus verschiedenen Fachrichtungen gefragt - gerade im technischen Bereich. Daher freuen sich die drei Studenten, dass auf der „Q“ in diesem Jahr wieder ein Hackathon mit 120 Teilnehmern stattfindet, bei dem 24 Stunden lang Programmierer um ihren besten Lösungsansatz für ein technisches Problem konkurrieren. „Wir sind zwar im Vergleich zum letzten Jahr von der Teilnehmerzahl her nicht gewachsen, aber dafür in der Breite inzwischen deutlich diversifizierter“, ist Yuxiang Ding auf den Zuwachs im technischen Bereich stolz.
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