"MM"-Sommerquiz

"MM"-Sommerquiz: Von Single-Hochburgen bis zur Buga - was wissen Sie über Mannheim?

Wo in Mannheim leben die meisten alten Menschen und wo die Singles? Und wie hieß Joy Fleming richtig? Machen Sie hier mit beim "MM"-Sommerquiz - zahlreiche Preise warten!

Von 
Thorsten Langscheid und Timo Schmidhuber
Lesedauer: 
Multiple question marks in speech bubbles forming side border o a bright yellow background with copy space © Getty Images/iStockphoto

Mannheim. Statistikliebhaber und Bugakenner aufgepasst, es wird knifflig. Hier teilnehmen und Ihre zehn richtigen Lösungswörter einsenden.

Zu Beginn ein Klugscheißer-Tipp:

Die Stadt Mannheim unterhält eine eigene Statistikstelle und eine Sozialplanung, die Daten für alle 38 Stadtteile erhebt und veröffentlicht.

1. Kinder und Jugendliche

In Mannheim leben rund 50 000 Menschenunter 18 Jahren, zuletzt mit steigender Tendenz (plus 2,9 Prozent). Jugendliche (Stand 2020: 48 334 Personen) machen somit rund 15 Prozent der Mannheimer Gesamtbevölkerung aus – leben aber alles andere als gleichmäßig über Innenstadt und Stadtteile verteilt. So ist zum Beispiel in der Schwetzingerstadt weniger als jeder zehnte gemeldete Einwohner jünger als 18, ähnlich in der Innenstadt (10,4 Prozent). Am nächsten dran am stadtweiten Durchschnittswert sind der Lindenhof im Mannheimer Süden mit 1667 Jugendlichen unter 18 Jahren, (12,3 Prozent der Einwohner). Und Neuhermsheim mit 18 Prozent, das sind 806 Personen.

Anteilig besonders viele Kinder und Jugendliche leben im Mannheimer Norden: Auf dem Waldhof (Ost und West) sind es zusammen 2190, das entspricht 18,7 Prozent der Bewohner, in Schönau-Nord sind es 1723, das entspricht 19,8 Prozent der dortigen Einwohner. Nur in drei Mannheimer Stadtteilen ist mehr als jeder fünfte Bewohner unter 18 Jahren alt: auf dem Luzenberg (663 Personen, 20,6 Prozent) und auf der Hochstätt (826 Personen, 26,5 Prozent). Ebenfalls 26,5 Prozent (913 Personen) jugendliche Einwohner hat der hier gesuchte Stadtteil. Welcher ist es?

Antwortmöglichkeiten: 

  • Blumenau
  • Oststadt
  • Franklin
  • Herzogenried

So funktioniert's

Die Preise

Mit zehn Richtigen zum Gewinn: Beim „MM“-Sommerquiz müssen Sie grübeln – denn unsere Reporterinnen und Reporter haben für Sie knifflige Fragen aus vielen Mannheimer Themengebieten zusammengestellt. Doch die Knobelei wird belohnt. Einmal pro Woche darf sich einer der Teilnehmenden über einen 60-Euro-Gutschein im „MM“-Ticketshop freuen. Am Ende warten drei Hauptpreise, die wir unter allen richtigen Lösungen, die beim „Mannheimer Morgen“ eingehen, verlosen. Es gibt 750 Euro für eine Reise, ein iPad Air 2022 inkl. MM+ Jahresabo und einen 100-Euro-Restaurantgutschein zu gewinnen. Das Mitraten lohnt sich für alle Rätselfreunde also auch in diesem Jahr wieder voll und ganz!

Spielregeln

Es gibt zwei Rätselteile, die montags und donnerstags im „MM“-Lokalteil erscheinen. Alle Quizteile finden Sie außerdem in unserem Dossier. Pro Rätselteil gibt es fünf Kleinrätsel-Texte, die mit einem Lösungswort gelöst werden müssen. Dabei stehen je vier Antwortmöglichkeiten zur Auswahl, nur eine ist richtig. Insgesamt sind dann also in einer Woche zehn richtige Lösungswörter auf einmal an die Redaktion zu senden. Bis Freitag, 24 Uhr, der jeweiligen Woche können die zehn Wörter per Online-Formular unter www.mannheimer-morgen.de/sommerquiz eingereicht werden. Möglichst nummeriert und in der Reihenfolge der Rätselteile. Hinweise: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner sind mit der Veröffentlichung ihres Namens einverstanden.

Hier teilnehmen

Teilnahme

Einsendeschluss ist immer Freitag der aktuellen Rätselwoche um 24 Uhr.

Die Gewinne sind nicht übertragbar und eine Barauszahlung ist nicht möglich. Die Hauptgewinner werden per Losentscheid am 25.9.2023 ermittelt und per E-Mail oder telefonisch benachrichtigt. Unsere Teilnahmebedingungen finden Sie unter:

mannheimer-morgen.de/teilnahmebedingungen

Veranstalter des Gewinnspiels ist die HAAS Mediengruppe

Dudenstraße 12 - 26

68167 Mannheim

Tel.: 0621 / 392 2200

Fax: 0621 / 392 1400

kundenservice@mamo.de

 

2. Große Familien

 3513 oder genau zwei Prozent aller Mannheimer Haushalte gelten als Großfamilien. In ihnen leben drei oder mehr Kinder. Naturgemäß in Stadtteilen, die junge Familien besonders anziehen, wie das Neubaugebiet Franklin, das mit 4,5 Prozent oder 63 Großfamilien deutlich über dem stadtweiten Durchschnitt und an zweiter Stelle der Rangliste aller Mannheimer Stadtteile liegt. Ein deutliches Nord-Süd-Gefälle zeigt sich, wenn man die drei Bezirke betrachtet, die unterhalb des Durchschnittswerts gelistet sind: Lindenhof mit genau einem Prozent (80 Haushalte) sowie die Oststadt (57 Haushalte) und die Schwetzingerstadt (52 Haushalte) mit jeweils 0,7 Prozent Familien mit drei oder mehr Kindern.

In Neuhermsheim sind drei Prozent (57) aller Haushalte große Familien, nördlich des Neckars geht’s mit 38 Haushalten im Speckweggebiet und 121 in Waldhof-Ost (jeweils drei Prozent), 64 Familien in Waldhof-West (3,6 Prozent), 140 im Herzogenried (3,9 Prozent), 168 in Schönau-Nord (vier Prozent) und 65 auf dem Luzenberg (4,1 Prozent) weiter. Mit 7,7 Prozent, das entspricht 102 Haushalten, hat aber ein kleiner Stadtteil im Mannheimer Süden die mit Abstand höchste Großfamilien-Quote – und dieser Stadtteil ist hier gefragt.

Antwortmöglichkeiten:

  • Hochstätt
  • Niederfeld
  • Pfingstberg
  • Casterfeld

3. Nur ein Elternteil

Zwischen Jungen und Alten, Alleinstehenden und Großfamilien finden sich Haushalte mit einem Elternteil – Alleinerziehende. Im Stadt-Durchschnitt sind das 3,5 Prozent oder oder 6071 Familien. Die mit Abstand meisten Alleinerziehendenhaushalte finden sich mit 128 im Stadtteil Hochstätt (9,6 Prozent), die mit Abstand wenigsten (zwei Prozent) im Jungbusch (82 Haushalte).
Auch hier zeigt sich das Nord-Süd-Gefälle. Die Nord-Stadtteile Schönau-Nord (7,8 Prozent), Waldhof-Ost (5,9 Prozent), Waldhof-West (5,5 Prozent), Wohlgelegen (fünf Prozent), Herzogenried (4,9 Prozent), Luzenberg (4,7 Prozent), Speckweggebiet und Neckarstadt-West (jeweils 4,6 Prozent) liegen über dem städtischen Durchschnitt. In der Neckarstadt-West leben in absoluten Zahlen die meisten, nämlich 540 Alleinerziehende. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl sind das allerdings nur 4,6 Prozent.

Südlich des Neckars gibts deutlich weniger Alleinerziehenden-Haushalte: Schwetzingerstadt (2,5 Prozent), Oststadt (2,1 Prozent) sowie die Innenstadt und das Niederfeld mit jeweils 2,2 Prozent an Familien mit nur einem Elternteil. Gesucht ist hier nun ein dritter Stadtteil im Mannheimer Süden, bei dem die Alleinerziehenden-Quote bei 2,2 Prozent liegt.

Antwortmöglichkeiten:

  • Lindenhof
  • Rheinau-Süd
  • Neckarau
  • Almenhof

Mehr zum Thema

Traumreise-Gutschein zu gewinnen

"MM"-Sommerquiz: Von Sandhofens Juteindustrie bis zur Schule - was wissen Sie über Mannheim?

Veröffentlicht
Von
Eva Baumgartner und Bertram Bähr
Mehr erfahren
"MM"-Sommerquiz

"MM"-Sommerquiz: Von Klimaschutz bis zu Fragen der Justiz - was wissen Sie über Mannheim?

Veröffentlicht
Von
Martin Geiger
Mehr erfahren
Abendupdate

Die Nachrichten des Tages für Mannheim und die Region

Veröffentlicht
Von
Clemens Haucap
Mehr erfahren

 

4. Wo Singles wohnen

 Hätten Sie’s gewusst? In Mannheim gibt es ungefähr 173 000 private Haushalte. Fast 90 000 davon – genauer: 89 660 – sind Einpersonenhaushalte. Diese Zahl hat in den letzten Jahren nicht besonders zugenommen, der gesellschaftliche Trend der Individualisierung, das kann man daraus schließen, ist stabil. Doch nicht nur junge Menschen leben – zumindest eine Zeitlang – gerne erst einmal alleine, auch bei alten Menschen geht der Trend zum Single-Haushalt. Allerdings aus anderen Gründen: Wenn der Partner verstorben ist, bleibt man als Älterer oft alleine. So ist nachvollziehbar, dass in neuen Wohngebieten mit jungen Familien die Zahl an Single-Haushalten niedrig ist. So ist Franklin mit einem Anteil von 27,4 Prozent Einpersonen-Haushalten der Stadtteil mit der geringsten Single-Quote.

„Alte“ Wohngebiete wie zum Beispiel Seckenheim (41,6 Prozent) oder Vogelstang (40,9 Prozent) haben ebenfalls hohe, aber eben unter dem stadtweiten Durchschnitt von 51,8 Prozent liegende Single-Quoten. Im größten Stadtbezirk – der Innenstadt – gibt’s 10 524 oder 66,8 Prozent Single-Haushalte. Mit 67,7 Prozent die meisten Ein-Personen-Haushalte haben zwei Mannheimer Stadtteile. Einer davon ist die Schwetzingerstadt. Hier gesucht: der andere „Single-Stadtteil“.

Antwortmöglichkeiten:

  • Neuhermsheim
  • Luzenberg
  • Gartenstadt
  • Jungbusch

5. Ältere Menschen

Fast 60 000 Mannheimer sind 65 Jahre und älter (Stand 2020: 59 953 Personen). Das macht im stadtweiten Durchschnitt eine Quote von 18,7 Prozent. Dass die eher innenstadtnahen Quartiere einen niedrigeren, und die eher am Stadtrand liegenden Wohngebiete einen höheren Anteil älterer Einwohner aufweisen, liegt auf der Hand.

So sind in der Schwetzingerstadt und in der Neckarstadt-West jeweils 11,6 Prozent (oder knapp jeder zehnte) der Bewohner älter als 65 Jahre, in den eher dörflich geprägten Stadtteilen Feudenheim und Wallstadt sind es jeweils 25,3 Prozent – es ist also etwa jeder vierte Einwohner älter als 65 Jahre.
Im neuen Stadtteil Franklin (unser Bild) leben am wenigsten Ältere (4,5 Prozent) – ihn prägen junge Familien. Die drei „ältesten“ Mannheimer Stadtteile sind das Niederfeld mit 26,4 Prozent älteren Einwohnern sowie die Vogelstang, die mit 27,2 Prozent den Spitzenplatz im Altersranking einnimmt – nicht verwunderlich, entstand der Stadtteil in den 1960er Jahren als einheitliches Neubaugebiet für junge und inzwischen gealterte Familien. Der hier gesuchte, stadtweit auf Platz zwei liegende Mini-Stadtteil hat 27,1 Prozent der Bevölkerung bzw. 915 Personen, die älter als 65 Jahre alt sind.         

Antwortmöglichkeiten: 

  • Friedrichsfeld
  • Sonnenschein
  • Waldhof-West,
  • Sandhofen

Ein weiterer Klugscheißer-Tipp: Ein kleiner Tipp, der bei Frage 6 weiterhelfen könnte: Die Humboldt-Pinguine mögen den Pazifik viel lieber als den Atlantik.

6. Die Stars im Luisenpark

Sie waren schon immer die Stars des Luisenparks: die Humboldt-Pinguine. Und nicht nur viele Jungen und Mädchen, sondern auch Erwachsene dürften traurig darüber gewesen sein, dass die fidelen Schwimmvögel die vergangene drei Jahre im Exil im Frankfurter Zoo verbringen mussten. Aber es war ja sozusagen für einen guten Zweck. Schließlich hat die Stadt Mannheim ihren gefiederten Aushängeschildern in dieser Zeit ein nagelneues Zuhause mit Becken und Felsenlandschaft hingestellt. In der Beckenwand befinden sich drei große Glasscheiben, durch die Besucher die Pinguine auch beim Schwimmen unter Wasser beobachten können. Zum Start der Bundesgartenschau kamen die 26 Tiere wieder zurück in den Luisenpark, ihre Rolle als Publikumslieblinge nahmen sie wieder ein, als wären sie nie weggewesen. Obwohl man schon sagen muss: Mit den Alpakas sind nur unweit des Beckens ernsthafte Konkurrenten um die Starrolle im Park eingezogen. Ihr großer Vorteil dabei: Sie riechen nicht so streng nach Fisch wie die Pinguine. Denen ist das aber alles egal. Sie genießen ihr neues Zuhause, die ursprüngliche Heimat ist weit weg. Wir wollen wissen, wo diese ursprüngliche Heimat ist. An der Küste welches Landes leben die Humboldt-Pinguine vor allem?

Antwortmöglichkeiten:

  • Ecuador
  • Peru
  • Argentinien
  • Uruguay

7. Kunstwerk in der Erde

Waschbecken, Spinde, Treppen, Türen, Stahlträger, Steinplatten – all das stammt aus Kasernengebäuden, die früher nicht nur die heutige Bundesgartenschau-Fläche Spinelli dominierten, sondern etwas auch das Franklin-Gelände. Der Mannheimer Bildhauer Philipp Morlock hat sich solche Relikte der US-Armee genommen und daraus – mit jeder Menge Beton – ein im wahrsten Wortsinn großes Kunstwerk auf dem Spinelli-Gelände geschaffen. Wir suchen den Namen des sechs Meter hohen und ebenso breiten Werks, das an Mannheims Tradition als Standort der US-Armee erinnern soll. Das Kunstwerk wird dauerhaft bleiben, und weil das Spinelli-Gelände nach der Buga als Frischluftschneise für die Innenstadt dienen und der Luftzirkulation möglichst nichts im Weg stehen soll, wurde für die Skulptur eigens ein sechs Meter tiefer Krater angelegt. Das führt dazu, dass so mancher Buga-Besucher das Werk zwischen U-Halle und Panoramsteg schlicht übersieht. Die Erdarbeiten für den Trichter haben 280 000 Euro gekostet, das Werk selbst weitere 70 000. Im Gemeinderat gab es natürlich auch Gegenstimmen gegen das Projekt. Morlock selbst sieht seine Skulptur als eine Art Sinnbild für Versöhnung und für das Ende der militärischen Nutzung der einstigen Kasernenflächen.

Antwortmöglichkeiten:

  • Mannheim Barracks
  • Little Franklin
  • The Garrison
  • Conversio

8. Aussicht von oben

Eine Buga, aber mit Spinelli-Gelände und Luisenpark zwei Standorte. Wie kommen die Besucher von der einen Fläche zur anderen und wieder zurück – und das möglichst schadstoffarm? Die in Mannheim gefundene Antwort auf diese Frage lautete: mit einer Seilbahn. Sie kann nach Angaben der Buga-Gesellschaft in ihren mehr als 60 Kabinen in jeder Stunde 60 bis 65 Busse ersetzen. Die Seilbahn-Trasse ist 2,1 Kilometer lang, zehn Stützen mussten für sie gesetzt werden, die zwischen 30 und 45 Meter hoch sind. Eine Fahrt dauert knapp acht Minuten. Neben einem – sofern die Warteschlangen nicht zu lang sind – schnellen Transfer bietet die Seilbahn auch beeindruckende Aussichten von oben auf die Stadt. Egal, ob es die Kleingärten, die Sportanlagen oder der Neckar sind, oder – in etwas Entfernung – die Innenstadt, das Großkraftwerk oder die Hügel des Odenwaldes. Ein Teil der Kabinen kommt aus einer niederländischen Stadt, wo sie zuvor schon im Einsatz waren und deren Namen wir hier suchen. Auch in Mannheim wird die Seilbahn nicht dauerhaft bleiben. Nach der Buga wird sie ab Oktober wieder abgebaut. Selbst die Betonfundamente der Stützen müssen wieder ausgegraben werden. Danach wird die Seilbahn woanders zum Einsatz kommen.

Antwortmöglichkeiten:

  • Almere
  • Zandvoort
  • Heerenveen
  • Nijmegen

9. Ein Lied als Brücke

Keine großen Stars von außen, stattdessen Künstler aus der Region – das ist die Idee hinter dem Kulturprogramm der Mannheimer Buga. Am besten sind natürlich große Stars aus der Region wie Bülent Ceylan, der bei seinen zwei Auftritten Ende Juli trotz Schmuddelwetters jede Menge Besucher anzog. Und dann gibt es noch diejenigen, die bei der Zusammenstellung des Programms noch keine Stars waren, inzwischen aber welche geworden sind. Wie die aus dem pfälzischen Landau stammende Electropop-Band ClockClock, die bei ihrem Auftritt vor allem viele jüngere Besucher angezogen hat. Natürlich wäre auch Joy Fleming für einen Buga-Auftritt prädestiniert gewesen. Aber weil das leider nicht mehr geht, hatte Ex-Capitol-Chef Thorsten Riehle die Idee, ein Musical über das Leben von Mannheims Blues-Ikone zu produzieren, deren bürgerlichen Vornamen wir hier suchen. Umgesetzt haben das Popakademie und Capitol-Team, das Musical trägt den Titel des wohl bekanntesten Fleming-Songs „Ein Lied kann eine Brücke sein“. Im ersten Teil, in dem es ins Nachkriegs-Mannheim, entführt, ist das Musical grandios. Im zweiten, in dem es die Brücke zu den Klimaklebern schlägt, ist es zu ambitioniert. Aber sehenswert ist das Stück allemal.

Antwortmöglichkeiten:

  • Else
  • Elfriede
  • Erna
  • Elsbeth

10. 17 Ziele, 17 Gärten

Nachhaltigkeit – das ist das zentrale inhaltliche Thema der Mannheimer Buga. Aber was ist das überhaupt? Im engeren Sinne könnte man Nachhaltigkeit damit beschreiben, dass nicht mehr Ressourcen verbraucht werden als nachwachsen können. Aber es gibt darüber hinaus noch ein viel umfassenderes Verständnis des Begriffs – nämlich die 17 Nachhaltigkeitsziele, die auf dem Spinelli-Gelände in 17 kleinen Gärten veranschaulicht sind. Die Ziele heißen zum Beispiel „keine Armut“, „Gesundheit und Wohlergehen“, „Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen“, „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“, „Leben unter Wasser“ oder „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“. Die Gärten, die die Nachhaltigkeitsziele illustrieren, sind sehr kreativ gestaltet. In einem hängt zum Beispiel eine Jeans – umgeben von fast 900 Wasserkisten. Das soll verdeutlichen, dass zur Produktion einer einzigen solchen Hose durchschnittlich ungefähr 8000 Liter Wasser benötigt werden. Bei einem anderen Garten müssen sich die Besucher extrem ducken, um reinzukommen. Das soll die Themen Diskriminierung sowie Ausbeutung von Frauen und Mädchen deutlich machen. Wir wollen wissen, auf wen die 17 Nachhaltigkeitsziele zurückgehen.

Antwortmöglichkeiten:

  • Greenpeace
  • WWF
  • Vereinte Nationen
  • BUND

 

 Alles gewusst? Dann die zehn richtigen Lösungswörter hier einsenden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Redaktion koordiniert die Berichte aus den Mannheimer Stadtteilen.

Redaktion Stellvertr. Leiter der Lokalredaktion Mannheim

Copyright © 2025 Mannheimer Morgen