Mannheim. Am 3. August ist sein letzter Arbeitstag als Mannheimer Oberbürgermeister. Wie es danach beruflich mit Peter Kurz weitergeht, ist nach wie vor offen. Auf Anfrage teilte der 60-Jährige am Dienstag dem „MM“ mit: „Es ist noch keine Entscheidung gefallen, dazu braucht es auch zeitlichen Abstand zum Amt.“ Nähere Fragen dazu – ob er erst mal eine längere Auszeit nehmen wolle, wann mit einer Klärung seiner künftigen Tätigkeit zu rechnen sei und in welchem Bereich er sich diese vorstellen könne – ließ Kurz unbeantwortet.
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Nachdem der Sozialdemokrat im November 2022 auf die Kandidatur für eine dritte Amtszeit verzichtet hatte, kündigte er im „MM“-Interview an, nach 16 Jahren als Stadtoberhaupt nicht direkt in eine nächste Funktion wechseln zu wollen. Nach einem etwaigen Job bei einer internationalen Organisation in New York, Brüssel oder Genf gefragt, antwortete Kurz damals: „In den drei Städten und den dortigen Institutionen sehe ich das eher nicht. Da viele Themen immer internationaler werden, will ich aber ein Engagement in diesem Bereich generell nicht ausschließen.“ Dass er speziell für Außenpolitik aus kommunaler Warte ein Faible hat, ist bekannt.
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