Die Bewerbungsfrist zum Wolfgang-Raufelder-Preis für Umweltschutz läuft ab sofort bis Sonntag, 30. April. Dies teilten Barbara Hoffmann und Stadträtin Gabriele Baier (Grüne) vom Vorstand des gleichnamigen Vereins mit. In Erinnerung an den Landtagsabgeordneten, Stadtrat und Naturschützer Wolfgang Raufelder (1957-2016) zeichnet der mit 5000 Euro dotierte Preis Projekte aus den Bereichen Natur- und Umweltschutz, Stadtökologie, Mobilität und Energie aus, die im Sinne Raufelders für Ökologie und Nachhaltigkeit vorbildlich sind.
Preis wird alle zwei Jahre verlgeben
Der Preis wird alle zwei Jahre auf der Grundlage einer eigenen Bewerbung oder auf Vorschlag Dritter vergeben. 2023 sollen Einzelpersonen, Initiativen und Vereine, die sich mit Projekten in Umwelt- und Naturschutz in der Metropolregion Rhein-Neckar besonders engagieren, ausgezeichnet werden. Dabei muss entweder der Durchführungsort des Projekts oder der Sitz des Projekt-Initiators in Mannheim sein.
Lama-Lastenrad, Mikrolandwirtschaft und Surfrider ausgezeichnet
Bei der Höhe des Preisgeldes von 5000 Euro behält sich die Jury zudem vor, im Falle von gleichwertigen Bewerbungen den Preis aufzuteilen. Der Betrag soll dann in das prämierte Umweltprojekt fließen.
Die Bewerbungsfrist endet am 30. April, die Preisverleihung findet am 21. Juli statt. Als erste Preisträger wurden 2019 die beiden Projekte Lama - Lastenrad Mannheim und Mikrolandwirtschaft ausgezeichnet, 2021 zählten die Surfrider Rhein-Neckar-Pfalz zu den Preisträgern.
Infos unter: www.wolfgang-raufelder-umweltschutz.de