Mannheim. Der Juli war eher wechselhaft, beständiges Sommerwetter wollte sich einfach nicht einstellen – auch in Mannheim nicht. Auf kurze Hitzewellen folgten rasch Schauer und teils kräftige Gewitter, die die sommerlichen Intermezzi mitunter jäh beendeten. Nicht selten kam es dabei zu unwetterartigem Starkregen, schwere Sturmböen und größerer Hagel waren ebenfalls immer wieder mit von der Partie.
Schwerstarbeit für die Hilfskräfte wie Feuerwehr, Polizei oder THW und die Warnmeteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) stand somit auf der Tagesordnung. Schadensmeldungen und Berichte von vollgelaufenen Kellern sowie überfluteten Straßen waren in ganz Baden-Württemberg häufig zu finden.
Doch entgegen dem allgemeinen Empfinden war der zurückliegende Juli wärmer als in den herangezogenen Vergleichsperioden. Dabei kam die Sonne etwas überdurchschnittlich oft zum Zuge, wie die Zahlen zeigen: 258 Stunden wurden während der 31 Tage aufgezeichnet, die Norm liegt bei 235,4 Tagen. Mit nahezu 15 Stunden liegen der 8. und der 9. Juli in der Statistik vorn. Auch der Niederschlag fiel etwas niedriger aus als sonst.
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