Mannheim. Insgesamt 10,6 Millionen Euro erhält Mannheim in diesem Jahr aus der Städtebauförderung des Landes. Das teilen sowohl das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen als auch die Stadt mit.
3,7 Millionen Euro davon fließen in die Umnutzung der U-Halle auf dem Spinelli-Gelände sowie in die Herstellung der Parkschale Käfertal. 2,7 Millionen Euro sind gedacht für die Erschließung des neuen Stadtteils Franklin mit der Erneuerung Wasserwerkstraße, dem Ausbau des Knotenpunktes Waldstraße/Wasserwerkstraße, dem Umbau der Birkenauer und Bensheimer Straße sowie dem Umbau des Platzes der Freundschaft.
2,6 Millionen Euro sind für die Sanierung und Modernisierung von mehr als 1000 Wohnungen in Schönau-Nordwest vorgesehen. Weitere 1,6 Millionen Euro sind dafür gedacht, den Wohnbestand der GBG in der Schwalben- und Reiherstraße in Käfertal aufzuwerten, den Habichtplatz zu entsiegeln und neu zu gestalten sowie den Spielplatz auf dem Reiherplatz aufzuwerten, wie die Stadt mitteilt.
Insgesamt stehen fast 235 Millionen Euro aus Landes- und Bundesmitteln für 302 Maßnahmen zur Verfügung. Damit unterstützt das Land die Kommunen bei Projekten wie der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, der Weiterentwicklung von Gewerbeflächen, dem städtebaulichen Klimaschutz oder der Schaffung von attraktiven öffentlichen Räumen.
Der für Wohnen und Stadtentwicklung zuständige Bürgermeister Ralf Eisenhauer bedankt sich beim Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen für die konstruktive Zusammenarbeit und Unterstützung. Auch Susanne Aschhoff, Grünen-Landtagsabgeordnete für den Mannheimer Norden, freut es ganz besonders, dass auch Mannheim von der Städtebauförderung profitiert.
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