Mannheim. Zum 40. Pfennigbasar lädt der Deutsch-Amerikanische Frauenarbeitskreis (DAFAK) ab Donnerstag, 22. Februar, bis Samstag, 24. Februar, ein. Wie stets dürfen Besucher in der Variohalle des Rosengartens auf eine große Auswahl an Guterhaltenem und auch Neuem hoffen. Dabei sind Spenden aus den Bereichen Bekleidung und Schuhe, Schmuck, Spielzeug, Schallplatten und CDs, Elektrogeräte, Haushaltswaren und Büroartikel sowie Kunst und Kitsch. Vom Nähgarn bis zur Wollmütze und vom Goldanhänger bis zur Zitronenpresse findet man alles.
Viele Interessenten warten jedes Jahr auf den Termin, um Entrümpelungen und Haushaltsauflösungen zeitnah zu organisieren. Dieses Jahr können Spenden am Samstag, 17. Februar, und Montag, 19. Februar, angeliefert werden.
Beim Pfenningbasar sollen die Preise nicht steigen
Zum Jubiläum haben sich Christine Müller, als Chairlady verantwortlich für den Pfennigbasar seit über 20 Jahren, und ihr Team Überraschungsaktionen einfallen lassen. Dazu gehört ein tägliches Jubiläumsangebot. „Das Budget der Bürger ist schmaler geworden“, erläutert Gabriele Sommer, Vizepräsidentin des DAFAK, „da müssen wir was tun. Bei uns steigen die Preise nicht, ganz im Gegenteil“.
Pfennigbasar
- Termine für die Spendenabgabe sind Samstag, 17. Februar, und Montag, 19. Februar, jeweils 10-14 Uhr, auf dem Rosengartenvorplatz. Autos dürfen für das Ausladen kurz anhalten.
- Verkaufstermine des Pfennigbasars sind Donnerstag, 22. Februar, 11 bis 18 Uhr, Freitag, 23. Februar, 10 bis 18 Uhr und Samstag, 24. Februar, 10 bis 14 Uhr. Zugang zur Variohalle des Rosengartens über den Glaskubus rechts auf dem Vorplatz.
Man hofft nun auf wertige Ware der Spender und möglichst wenig Ausschuss, also alles das, was defekt und verschmutzt ist. Je weniger Unbrauchbares dabei ist, desto weniger Gebühren für die Entsorgung fallen an. Der Erlös des Basars fließt wie immer projektgebunden an gemeinnützige Einrichtungen. Die ersten Helfer sind bereits am Freitag vor dem Beginn am Start, um die Tische in der Variohalle aufzustellen. Samstag und Montag wird sortiert.
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Dienstag und Mittwoch werden die Tische und Ständer mit den Spenden bestückt, bevor es am Donnerstagmorgen losgeht und am Samstag zu Ende ist. Die über 100 Mitwirkenden sind Mitglieder, Familienangehörige und Freunde, die schon seit Jahren ehrenamtlich dabei sind und bisweilen sogar Urlaub nehmen für den Pfennigbasar, der somit insgesamt neun Tage in Anspruch nimmt.
Wer alles beim Pfennigbasar mitwirkt
Mit von der Partie sind wieder die Freiwillige Feuerwehr, der DJK und der Edeka-Markt, alle aus Feudenheim, die Firma Engelhorn für die Logistik und die Bäckerei Grimminger für die Verpflegung der Helfer. Wie bereits im vergangenen Jahr ist der Pfennigbasar um die Fläche des Foyers zwischen Erdgeschoß und Garderoben erweitert worden. Das schafft Platz und entspannt die Situation für Käufer und Verkäufer.
Der Charme und auch der Erfolg des vier Jahrzehnte bestehenden Pfennigbasars ist die Win-win-Situation der Veranstaltung. Es profitieren die Käufer günstiger Waren und gemeinnützige Einrichtungen, denen der Erlös zufließt. Nachhaltig ist die Wiederverwendung von Gegenständen allemal. Treue Fans bestätigen die stets gute Atmosphäre trotz des zeitweiligen Gewühls in der Variohalle. „Wir freuen uns schon, der Pfennigbasar macht einfach Spaß“.
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