Raststätte für Radler in Mannheim-Feudenheim eröffnet

Mannheim. Nach langen Vorbereitungen war es am Freitag offiziell soweit: Mannheims erste Raststätte für Radler wurde an der Feudenheimer Schleuse eröffnet. Wie Mitinitiator René Leicht berichtete, wurde seit Anfang des Jahres in einem Kooperationsprojekt mit ausbildungsplatzlosen Jugendlichen der Justus-von-Liebig-Schule unter fachlicher Anleitung ein alter Bauwagen renoviert und zu einem „Foodtruck“ umgebaut.

Als der Wagen Ende Juni Ende Juni zu seinem Standort an der Feudenheimer Schleuse gebracht wurde, regnete es zwar in Strömen, doch das brachte die jungen Leute nicht davon ab, die „Schleusenstation“ unter Dach und Fach zu bringen. Leicht: „Jetzt versuchen wir bis Ende Oktober so oft wie möglich mit unserem Service vor Ort zu sein“. Dabei habe man sich für eine „Probesaison“ entschieden: „Wie weit unsere ehrenamtlichen Kräfte reichen, wird sich zeigen.“

Die Probesaison der Radstation läuft bis Ende Oktober

Die Station am Schnittpunkt zweier Radschnellwege liege zudem attraktiven Ausflugsort Neckarschleuse, wie Leicht weiter ausführte. Geplant sind eine Rad-Servicesäule mit Luftpumpe, Montagestände und Werkzeug, eine Ladestation für E-Bikes, ein Trinkwasserspender sowie eine Toilettenanlage. Zudem wünscht sich der Trägerverein Solarpanels für die Energieversorgung. Der Trägerverein möchte einen Begegnungsort schaffen für alle, die sich für das Fahrrad und den Radverkehr interessieren. Dazu seien auch Veranstaltungen geplant.

Bei der Eröffnung am Freitag sorgte Andreas Rathgeber für Akkordeon-Musik. Die bisher geplanten Termine an der Radstation sind eine Fahrradcodierung des ADFC am Mittwoch, 9. Oktober, und ein festlicher Saisonabschluss am Samstag, 26. Oktober (beides im Rahmen der einander.Aktionstage 2024).

Mehr Infos: www.radknoten.de