Handball

Eulen zeigen Reaktion

Ludwigshafen verlangt Nordhorn alles ab

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bol
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Jannek Klein macht eine Kreuzbandzerrung zu schaffen. © Pix

Ludwigshafen. Die Eulen Ludwigshafen haben am Samstagabend erneut eine Niederlage kassiert. Zuvor hatten die Pfälzer in acht Heimspielen in Folge nicht verloren. Doch die Stimmung beim Handball-Zweitligisten war nach dem 29:32 (14:14) vor 1621 Zuschauern in der heimischen Friedrich-Ebert-Halle gegen die HSG Nordhorn-Lingen viel besser als nach der Schlappe eine Woche zuvor in Düsseldorf gegen den ukrainischen Erstligisten HC Motor Zaporizhzhia (24:34).

„Meine Mannschaft ist diesmal dorthin gegangen, wo es wehtut. Ehrlich gesagt hat es mehrmals sehr, sehr wehgetan. Mehr als nötig“, sagte Eulen-Trainer Michel Abt, der sich über die nicht immer astreine Spielweise von Nordhorn-Lingen in der Defensive ärgerte. HSG-Coach Daniel Kubes zollte den Eulen Respekt: „Ich bin sehr froh, dass wir in dieser Saison zweimal gegen die Ludwigshafener gewinnen konnten.“

Saisonende für Klein

Zwei Spieltage vor Schluss belegen die Eulen den achten Tabellenrang. Platz sieben ist noch möglich. „Wir wissen, dass in der Tabelle nach oben und unten nicht mehr viel geht. Dennoch haben wir gegen Nordhorn eine tolle Reaktion auf das Spiel gegen Düsseldorf gezeigt, in den beiden letzten Spielen gegen die DJK Rimpar und zu Hause gegen Dessau wollen wir noch einmal alles raushauen“, sagte Rechtsaußen Alex Falk. Allerdings fehlt dann Jannek Klein. Für den Rückraumspieler, der an einer Kreuzbandzerrung laboriert, ist die Saison bereits beendet.

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Eulen: Asanin (ab 23.-30.), Urbic (1.-22. und 31.-60.) – Schaller (7/4), Salger (4), Manfeldt-Hansen (3), Meyer-Siebert, Falk (5), Remmlinger (1), Bührer (3), Trost (5), Neuhaus (1). bol

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