Mannheim/Bremen. Die Bundesliga-Herren des TSV Mannheim Hockey stehen am Samstag (14 Uhr) mit dem Rücken zur Wand, wenn sie den Düsseldorfer HC zu Spiel zwei der Play-down-Serie „Best of three“ empfangen. Nach der 0:2-Auftaktpleite in Düsseldorf würde eine weitere Niederlage den Gang in die Zweite Liga bedeuten.
„Wir bereiten uns auf dieses Spiel wie auf ein Finale vor – weil es das auch ist“, weiß TSVMH-Herrentrainer Héctor Martinez nur zu genau, um was es geht. „Zuhause vor unseren Fans zu spielen, gibt uns für dieses Spiel aber zusätzliche Stärke“, sagt der Spanier und setzt auf den Heimvorteil, den die Turner letztlich gleich doppelt nutzen müssten. So bedeutet ein Sieg am Samstag erst den 1:1-Serienausgleich und es wäre noch ein weiterer Heimsieg am Sonntag (14 Uhr) in Spiel drei erforderlich, um das letztlich finale Entscheidungsspiel um den Klassenerhalt gegen den Verlierer der Serie zwischen den beiden Staffelfünften zu erreichen.
Damen mit besserer Ausgangslage
Auch für die TSVMH-Damen geht es darum, es in dieses sogenannte „Play-in-Spiel“ zu schaffen. Nachdem das Team von TSVMH-Coach Sven Lindemann Spiel eins zuhause gegen den Bremer HC mit 4:1 gewonnen hat, fehlt den Mannheimerinnen im Duell der beiden Staffelsechsten nun noch ein Sieg, um im Rennen um den Erstligaerhalt zu bleiben.
„Wir rechnen mit einem engen Spiel am Samstag. Aber egal wie, wir sind bereit, uns in das Play-in-Match zu spielen“, sagt Lindemann, der in Bremen gerne schon am Samstag (14 Uhr) diese Play-down-Serie gewinnen möchte. Ansonsten käme es am Sonntag (14 Uhr) in der Hansestadt zu Spiel drei. and
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