Lampertheim. Mit den zehn Schulen in Lampertheim sind nun 88 Prozent aller Schulen des Kreises an das schnelle Internet angebunden. Das hat der Kreis jetzt mitgeteilt. Stellvertretend für alle Lampertheimer Schulen hat Landrat Christian Engelhardt gemeinsam mit Bürgermeister Gottfried Störmer und der Schulleiterin Silke Weimar-Ekdur sowie ihrem Stellvertreter Jérôme Dath am Lessing-Gymnasium den symbolischen Startknopf zur Aktivierung des Glasfasernetzes gedrückt.
Damit sind Alfred-Delp-Schule, Biedensandschule, Elisabeth-Selbert-Schule, Lessing-Gymnasium, Nibelungenschule, Pestalozzischule, Schillerschule, Goetheschule sowie Seehofschule und auch das nicht kreiseigene Litauische Gymnasium erfolgreich an die Datenautobahn angeschlossen worden. Der digitale Ausbau aller 73 öffentlichen Schulen des Kreises steht damit laut Pressemitteilung des Kreises kurz vor dem Abschluss.
Die Anbindung an das Glasfasernetz ermögliche den Schulen eine synchrone Bandbreite von 200 Megabit pro Sekunde (Mbit/s)für Grund- und Förderschulen sowie 500 Mbit/s für weiterführende Schulen und berufliche Schulen.
Kosten von 950 000 Euro
Der Ausbau des Glasfasernetzes westlich der Bergstraße wird laut Kreis durch die Telekom AG durchgeführt und kostet rund 950 000 Euro. Der Förderanteil des Bundes beträgt dabei 50 Prozent, weitere 40 Prozent werden vom Land gefördert und zehn Prozent werden über den Kreis finanziert.
Im Rahmen des Medienentwicklungsplans werden alle Schulen im Kreis Bergstraße sukzessive an das schnelle Internet angebunden. Für den Abschluss des Projektes stehen noch die Schulen in Einhausen, Biblis sowie Neckarsteinach und Hirschhorn aus. kur/red
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