Ladenburg. Ein „lyrisches Mehrgenerationenprojekt, das Welten verbindet“, präsentieren Achtklässler der Merian-Realschule (MRS) in Ladenburg am Donnerstag, 17. Oktober, um 9 Uhr im Domhofsaal (Hauptstraße 9). Bei diesem Projekt, das die Stadt Ladenburg und der Sozialverband AWO unterstützen, machen Jugendliche mit eigenen Texten die Lebenswege von sechs Ladenburger Senioren hör- und fühlbar.
In einem anderen Zusammenhang, der aber ebenso Ladenburger Lebenswege betrifft, steht die Verlegung von fünf weiteren Stolpersteinen am Sonntag, 27. Oktober, in der Hauptstraße 46. In Anwesenheit der Holocaust-Überlebenden und früheren Ladenburgerin Ruth Steinfeld aus den USA werden die Miniaturgedenktafeln ins Pflaster vor der ehemaligen jüdischen Synagoge gesetzt. Die heutigen Bewohner begrüßen und unterstützen die Initiative der Stadt und des Arbeitskreises Jüdische Geschichte. 37 Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig gibt es in Ladenburg bereits. pj
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