Café „Juli“ in Ladenburg im August eröffnet

Ladenburg. Nach dem Spitznamen seiner Tochter Julia hat Christian Kubitz in Ladenburg das „Juli“ benannt. Die italienische Siebträgermaschine ist sein ganzer Stolz. Als Barista bietet Kubitz in seinem Café gegenüber des Wohnquartiers Martinshöfe in der Wallstadter Straße seine persönliche Auswahl bester Kaffees. „Die Eröffnung war relativ entspannt, aber so hatte ich es auch geplant, damit sich alles erst einmal einspielt“, sagt Kubitz bescheiden am Tag eins nach der Premiere.

Vor allem mit „richtig gutem Kaffee“ will Kubitz verwöhnen. Dazu gibt es Croissants und Franzbrötchen sowie Frühstücksbowls mit Joghurt, aber auch täglich frisch gebackenen Kuchen aus dem Heidelberger „Endorphine-Studio“ von Gina von der Weth. Die Zusammenarbeit mit der Konditormeisterin und Schokoladen-Sommelière, die sich kürzlich ebenso selbstständig gemacht hat, freut Kubitz: „Es ist wichtig, dass sich junge Firmen, die für Qualität stehen, gegenseitig unterstützen.“

Die meisten Kaffeebohnen, die er im Ausschank hat, gibt’s auch zum Mitnehmen. Zuhause zubereitet, muss man nur auf handgemachte Muster im Cappuccino-Schaum (auch mit Hafermilch!) verzichten. Und auf die Espressomaschine der Marke Dalla Corte im Look des Hauses, die Kubitz als Sonderedition besitzt. Ein gutes Dutzend verschiedener Kaffees lassen sich im „Juli“ genießen.

Der hell und freundlich gestaltete Gastraum mit großem Fenster ist klimatisiert. Die „noch provisorische Terrasse“ biete ab 13 Uhr Sitzplätze im Gebäudeschatten. Leider habe sich die für Ende Mai geplante Eröffnung durch unvorhergesehene bauliche Probleme hinausgezögert. Kubitz sucht derzeit Personal. Das „Juli“ ist auf Instagram unter juli.coffee zu finden. Es hat mittwochs bis freitags zwischen 9 und 17 Uhr sowie samstags und sonntags zwischen 10 und 16 Uhr geöffnet. Parkplätze sind auf dem Gelände der früheren Tankstelle vorhanden.