Protest

Polizeiaufgebot bei Aktion der Letzten Generation am Heidelberger Bismarckplatz

Anders als sonst kündigte die Letzte Generation ihre Aktion in Heidelberg an diesem Dienstag an - mit Folgen: Polizisten hinderten fünf der sechs Aktivisten daran, sich auf der Straße festzukleben

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julb/scho/sal
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Eine Aktivistin hat sich in Heidelberg an der Ecke Hauptstraße/Sofienstraße festgeklebt. © Jessica Scholich

Heidelberg. Sechs Aktivisten der Letzten Generation haben am Dienstagnachmittag , gegen 16.45 Uhr, versucht, sich in Heidelberg im Bereich um die Einmündung zur Fußgängerzone der Altstadt festzukleben. Mindestens 30 Polizeibeamte waren am Bismarckplatz im Einsatz, wie Reporter vor Ort berichten.

Die Beamten haben fünf der sechs Aktivisten daran gehindert, sich festzukleben. Einer Aktivistin ist es gelungen. Der Rettungsdienst hat sie um etwa 17.40 Uhr von der Straße gelöst. Dafür  war die Sophienstraße bis kurz nach 17.45 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. In der Anfangsphase kam es zu mäßigen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

Die Polizei stellte die Personalien aller beteiligten Personen im Anschluss fest. Inwiefern strafrechtlich relevantes Verhalten der Personen vorliegt, wird nun näher geprüft.

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Die Letzte Generation hatte unter anderem in den Sozialen Medien für 16.30 Uhr zu der Aktion „Aus Liebe zum Leben.“ aufgerufen. Dies ist ungewöhnlich für die Gruppierung: In der Regel kündigt sie ihre geplanten Straßenblockaden nicht im Vorfeld an.

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