Gesundheit

Kliniken: Wichtiger Schritt bei Fusion von Heidelberg und Mannheim

Seit zweieinhalb Jahren liegt das Projekt in Stuttgart auf Eis - im ersten Quartal soll nun bei der geplanten Fusion des Uniklinkums Heidelberg mit dem Klinikum Mannheim ein wichtiger Schritt vorangegangen werden

Von 
Michaela Roßner
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Das Klinikum in Mannheim. © dpa

Heidelberg/Mannheim. Jetzt kommt Bewegung in die geplante Fusion des Uniklinikums Heidelberg mit dem Klinikum Mannheim. Bis zum Frühjahr soll ein wichtiger Schritt gemacht werden. Das kündigte die neue baden-württembergische Wissenschaftsministerin Petra Olschowski bei ihrem Antrittsbesuch im Universitätsklinikum Heidelberg an. Demnächst will sie auch nach Mannheim kommen.

Kliniken sollen sich gemeinsam weiterentwickeln

Ende März, so zeigte sich Olschowski zuversichtlich, könnten voraussichtlich Ergebnisse der zuletzt geführten Gespräche präsentiert werden. Ziel: Die beiden bisher getrennten Kliniken sollen sich im Verbund besser entwickeln können. Das Thema sei sehr komplex und umfasse Fragen des Entgeld-Tarifsystems ebenso wie Details der Krankenhausorganisation. Die Ministerin werde deshalb demnächst auch in Mannheim sein, um unter anderem mit dem Personalrat zu sprechen, berichtete Olschowski.

Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Petra Olschowski (Bündnis 90/Die Grünen). © Marijan Murat

Bei ihrem Antrittsbesuch im Universitätsklinikum Heidelberg war die Fusion dagegen offiziell kein Thema. In Gesprächen mit dem Ärztlichen Direktor Ingo Autenrieth, der Kaufmännischen Direktorin Katrin Erk, Pflegekräften und Oberärzten erhielt die Ministerin Einblicke in die Schwerpunkte Kinder- und Jugendmedizin sowie Virologie.

Redaktion Redakteurin Metropolregion/Heidelberg

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